Участники на портале:
нет
Поиск по
порталу:
    
Metal Library - www.metallibrary.ru Metal Library: всё, что вы хотели знать о тяжёлой музыке!
Вход для
участников:
    
Metal Library:
Группы | Дискографии
Новости RSS/Atom Twitter
Группы
Статьи
Команда
Магазин

Видео уроки по музыке, мануалы к плагинам, бесплатные банки и сэмплы

Группы : Дискографии

MetalCD.ru

ASP: "Requiembryo" – 2007

энциклопедия: ASP

Состав группы:

  • ASP – вокал
  • Andreas Gross – бас
  • Oliver Himmighoffen – ударные
  • Matze – гитара

Приглашённые музыканты:

  • Stefanie Bieber – волынка, гармоника
  • Almut Storch – скрипка

ASP: "Requiembryo" – 2007

Композиции:

  1. Offährte
  2. Coming Home
  3. De Profundis
  4. Pavor Diurnus (Fremde Träume I)
  5. :Duet (Das Minnelied Der Incubi)
  6. Schmetterflug
  7. Frostbrand
  8. Ich Bin Ein Wahrer Satan
  9. Erinnerungen Eines Fremden
  10. Raserei
  11. Das Erwachen
  12. Erinnerungen Eines Fremden (Reprise)
  13. Finger Weg! Finger!
  14. Requiem
  15. Schwarzer Schmetterling: Nekrolog
  16. Pavor Nocturnus (Fremde Träume II)
  17. Biotopia
  18. How Far Would You Go? (The 6th Of September)
  19. Nie Mehr
  20. Offährte (Reprise)

Лирика

1. Offährte

Komm zu mir, ein allerletztes Mal.
Lass dich berühren.
Im Fenster dort, die Kerze als Signal.
Sie wird dich fühlen.
Es geht immer hinein,
Im schwachen Schein, nur du allein kennst schon manche Regel.
Doch bitte gib gut Acht, aus manchem Schacht die dunkle Nacht,
Sie kriecht dir kalt entgegen.
Ein letztes Mal, ein Wiedersehen, kannst du mich verstehn?

Zeit vergeht, so schnell wie sonst der Sand.
So viel verschwendet.
Folge mir, mit Herz und mit Verstand, bis alles endet.
Ein allerletztes mal, durch das Portal, denn überhang hast du es nicht gefunden.
Und alles was wir sind, im Labyrinth der Zeit verrinnt, ist alles schon verschwunden.
Dem alten Geist noch mal beschwirrt, sag kannst du mich noch hörn?

2. Coming Home

At night I lie awake
and not a minute longer can I take
the voices I can hear
chanting of my end
creeping near.

(Again I feel that urge
to arise and follow the dirge
oh melody so sweet
whenever I'll find you
I may kneel at your feet)

Angel, spread your wings
how beautiful it sounds
when sirens sing.

Coming home
Coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Home, coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles

(I can't resist the power
which spreads throughout
the now haunted tower
it spreads like a disease
now I hear the shadows whisper
in the breeze)

I can hear them moan
in the wind so cold
it cuts through flesh and bone
now I am prey
they will come for me
and I will have to pay.

Angel, spread your wings
how beautful it sounds
when sirens sing.

Coming home
Coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Home, coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles

Kein Weg zurück, Kein Weg hinaus....

(Outside the wind is howling
you can sense something prowling around
under your skin it's crawling
forever you'll be falling)

Down no false move
I don't know why
I have to reach the roof
and I run up the stairs
the steps all rotten
but I no longer care...

Coming home
Coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
Home, coming home
to the tiles
the tiles
the tiles
the tiles
the tiles

3. De Profundis

Aus der Tiefe drang herauf,
Eine Melodie in rauf,
Ein Lied wie ich es hörte vorher nie.
Die Musik ein sanftes ziehn und ich wollte niederknien,
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.

Wie eine Schlange sie sich wand,
Zog mich wie mit Geisterhand,
Unaufhörlich auf sie zu,
Ich weiß nicht wie.
Wie ein Irrlicht überm Moor,
Drang als Ton sie an mein Ohr
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.

Lauschend ich am Abgrund stand
Und es zog mich ins Umrand.
Wusste nicht was ihr die große Macht verlieh.
Dieses Lied das mir befahl
Und es ließ mir keine Wahl.
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.

Ich fand einen Treppenstieg,
Jede Gegenwelle siegt.
Und ich folgte seinem Lauf mit weichen Knie.
Sprach ich tu was du verlangst,
In mir wuchs die nackte Angst.
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie.

Und nun bin ich fast am Ziel,
Mich befällt ein Hochgefühl,
Eine starke nie gekannte Euphorie.
Oh Melodie, ich bin gleich da,
Deinem Ursprung schon ganz nah.
In der Tiefe, in der Tiefe singen sie.

Wer sie hörte wie sie singt,
Der weiß wie die Sehnsucht klingt
Und niemals vergess ich diese Melodie.
Ich weiß nicht wie mir geschieht,
Sag doch wohin ihr mich zieht.
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie.
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie.

4. Pavor Diurnus (Fremde Träume I)

Außerdem beunruhigt mich das was ich sehe.
Szenen in irrsinnig schneller Abfolge,
Mein Gehirn wird von Reizen überflutet,
Mit diesen Bildern die dem kranken Film eines wahnsinnigen Regisseur entsprungen zu sein scheinen,
Obwohl ich sicher bin das ich die Augen nicht öffnen kann.
Irgendetwas hat sie zugeklebt.
Ich sehe mich Dinge tun, die ich nicht tun möchte.
Ich sehe Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen habe und die mir doch merkwürdig vertraut
sind.
Zwei Szenen wiederholen sich jedoch immer und immer wieder:
In der einen stürze ich aus großer Höhe, ich falle und falle, bis ich endlich die
Erde als graue Fläche unter mir erkenne und auf sie zurase.
In der anderen bin ich in einem langen Gang gefangen, von dem aus mehrere schwere Türen
abgehen.
Alle sind verschlossen, bis auf eine.
Alle sind verrostet und teilweise von einer seltsamen, scheinbar organischen Substanz
überwuchert.
Alle, bis auf eine.
Etwas schiebt und zerrt mich auf diese eine Zelle zu und ich spüre, ich bin nicht allein...

5. :Duet (Das Minnelied Der Incubi)

Würd gern mit dir die Erde fühlen
Und mit Rosenblättern blutrot färben
Und mit dir allein in den Garten wandeln gehn
Bevor die Sommerblüten sterben

Wir gehen und ich nehm dich an der Hand,
Behüte dich in deinem Schlummer
Und ich bring dir mein Herz als Opfer dar
Bewahr dich vor allem Kummer

Wieg, wieg, wieg dich im Tanze
Komm und lass dich lehrn
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
Denn der Morgen ist fern

Morgenrot
Wenn das Licht die Nacht bedroht
Denn im Traum allein
Kann ich bei dir sein
Und verflieg im Morgenrot

Du bist so wunderschön
Und ich kann kaum ertragen
Wenn du weinst
Und es kann niemals eine Macht auf dieser Welt
So stark wie diese Liebe sein

Wieg, wieg, wieg dich im Tanze
Komm und lass dich lehrn
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
Denn der Morgen ist fern

Morgenrot
Wenn das Licht die Nacht bedroht
Denn im Traum allein
Kann ich bei dir sein
Und verflieg im Morgenrot

6. Schmetterflug

(инструментал)

7. Frostbrand

In die Tiefe reicht kein Blitzen
Eines Sonnenstrahls hinein
Kein Geräusch, doch durch die Ritzen
Heult nur der kalte Wind allein
Ich hab mich an die Wand gekauert
Seh' den Atem in der Luft
Eingekerkert, eingemauert
Lieg ich wie in einer Gruft

Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Hier drinnen ist es schrecklich
Kalt

Und die steifen, kalten Hände
Schmieren Worte auf die Wand
Und du wartest auf das Ende
Aus deiner eigenen Welt verbannt

Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Hier drinnen ist es schrecklich
Kalt

Frostbrand
Frostbrand

Ich ergebe mich in dir
Ich entfessle mich in dir
Ich vergebe mir in dir
Ich verletze mich an dir
Ich versetze mich in dich
Ich erbreche mich in dich
Ich erbreche mich in dich
Ich erbreche mich in dich
Würdest gern die Augen schließen
Nur den kürzesten Moment
Lass Schlaf Dich in die Arme schließen
Bevor auch dich der Frost verbrennt
Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Hier drinnen ist es schrecklich
Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Ein Alptraum keiner weckt dich
Hier drinnen ist es schrecklich
Kalt

8. Ich Bin Ein Wahrer Satan

An jedem Ort stehn Kreuze schon gekrümmt an ihren Händen
und die immer gleichen schatten schlagen Haken an den Wänden
werden rostige Ideen aufpoliert zu neuem Glanz,
wird von angst genährtes Gift in eure Köpfe eingepflanzt

Und das alles tun sie offen
Während du dich nur versteifst
während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst

ich bin ein wahrer Satan (Satan)
komm und fass mich an
die Wahrheit ist mein Ziegenruf
meine Hörner und mein Plan
ja ich bin ein echter Teufel
hör gut zu du wirst verstehn
und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehn

und die andren Opfer
Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester
ziehen Marionetten Fäden
von Regenten und Ministern,
euer Fleisch und eure Knochen ihren Götzen dargebracht,
in den Mühlen Kleingemahlen und zu kaltem Gold gemacht

Und das alles tun sie offen
Während du dich nur versteigst
während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst

ich bin ein wahrer Satan (Satan)
komm und fass mich an
die Wahrheit ist mein Ziegenruf
meine Hörner und mein Plan
ja ich bin ein echter Teufel
hör gut zu du wirst verstehn
und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehn

und sie predigen von Liebe,
wenn es sein muss mit Gewalt
mit dem Schwert und Buch vertrieben,
und die Asche wird schon kalt
und im Glauben an das Gute,
lassen sie dich losmarschieren
hier im heißen Sand verbluten,
dort im kalten Schnee erfriern
weiß der Teufel warum einer, der die Wahrheit kennt nur lügt
weiß der Teufel warum einer, der den Schmerz kennt ihn zufügt
weiß der Teufel warum keiner weiß, wir sind von tot erwacht
wir sind längst im Paradies, haben die Hölle draus gemacht

Und das alles sag ich offen
Weil du stets zum Schlechten neigst
während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst

ich bin ein wahrer Satan (Satan)
komm und fass mich an
die Wahrheit ist mein Ziegenhuf
meine Hörner und mein Plan
ja ich bin ein echter Teufel
hör gut zu du wirst verstehn
und ich bringe dir das Feuer um die Dunkelheit zu sehn

9. Erinnerungen Eines Fremden

(инструментал)

10. Raserei

So rot kriecht es vor mein Gesichtsfeld
So heiß brennt die Säure in mir
Weil es fast nicht mehr ins Gewicht fällt
Ob ich die Beherrschung verlier

Du bist was man nie mehr vergisst
Du bist was sich in mein Herz frisst

Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befrei'n
Solang du bist kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet ein Orkan

Ich fühle mich nicht und ich höre nicht
Weil dein Herz so schrecklich laut klopft
Verliere den Halt und ich schlag dich
mir endlich, endlich aus dem Kopf

Ich kann mich nicht mehr konzentrier'n
Ich will mich nicht in dir verlier'n

Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befrei'n
Solang du bist kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet ein Orkan

Wir ziehen uns an
Und stoßen uns ab
Wir ziehen uns an
Und stoßen uns ab

Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befrei'n
Solang du bist kann ich nicht sein
Raserei
In meinen Körper wütet
Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
In meinem Körper wütet ein Orkan

Schrei vor Schmerz, die Agonie zerfrisst jedes Organ
Bin außer mir und neben mir und in mir: ein Orkan

11. Das Erwachen

Keiner durfte es wissen
trafen wir uns klamheimlich im Wald
ob sie dich bereits vermissen
dein Bett unberührt und kalt

Nun verströmt die Lichtung
einen Hauch von Geborgenheit
Der Wind ändert seine Richtung
und viel zu schnell fliegt die Zeit

Niemand darf seh'n meine Qual
küss mich nur ein letztes mal

doch ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah

Nnur noch das pure Grauen
was vorher nur Glück gebar
hier ließen wir uns auch trauen
verborgen am Moosaltar

was konnte dazu treiben
es trifft mich mit voller wucht
oh liebste ich kann nicht bleiben
weil man schon bald nach dir sucht

Verberge den Verlust
Zereißt er das Herz in der brust

2x:
doch ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah

blaß steh'n schon Mond und Sterne
Ich bliebe so gern noch hier
So nah und doch in weiter ferne
auch ich bin nicht ganz bei mir

3x:
Ich weiß wer ich bin
ich weiß wer ich war
ich weiß nicht was über mich kam
und nicht was geschah

Wo gestern die Hoffnung feststand
senkt heute sich Pein hinab
wo früher die Liebe ihr Nest fand
da leg ich mein Herz ins Grab

12. Erinnerungen Eines Fremden (Reprise)

(инструментал)

13. Finger Weg! Finger!

Sag mir nicht
Was ich brauche
Sag mir nicht
Was mir gefällt
Und ich will auch nicht eintauchen
In deine schöne neue Welt

Dein Text, so viel steht fest, macht mich bestimmt sobald nicht heil
Dein Sex-Appeal, er lässt mich kalt und du machst mich nicht geil
War dir die Botschaft zu subtil, die Nachricht zu versteckt
Bemerkst du kurz vor deinem Ziel kehr um, und

Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir
Finger weg! Finger!
Lass deine Hände schön bei dir
Finger weg! Finger!
Halt dich zurück und halt dich raus
Ein letzter Blick ich schalt dich aus, hat keinen Zweck
Finger weg!

Sag mir nicht
Was ich fühle
Was ich will
Erfährst du nie
Denn ich kenne deine Ziele
Deine große Strategie

Ich krieg spontan kein Hochgefühl so fremd dein Selbst, Betrug!
Komm, lüg mich an doch viel zu viel ist endlich auch genug
Pack dein Fleisch ruhig wieder ein, hab immer noch kein Blut geleckt
Da stehst du Beifall heischend, zieh dich an und

Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir
Finger weg! Finger!
Lass deine Hände schön bei dir
Finger weg! Finger!
Halt dich zurück und halt dich raus
Ein letzter Blick ich schalt dich aus, hat keinen Zweck
Finger weg!

Du denkst: „Ich weiß ja wie du tickst"
Ich hab genug von deinen Tricks
Und den Signalen die du schickst
Wenn du in meine Richtung blickst
Dann will ich nicht dass du mich finden kannst
Hier in meinem Versteck

Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir
Finger weg! Finger!
Lass deine Hände schön bei dir
Finger weg! Finger!
Halt dich zurück und halt dich raus
Ein letzter Blick ich schalt dich aus, hat keinen Zweck
Finger weg!

14. Requiem

I. Introitus Interruptus

Alles, oh Alles ist vergangen
bis auf das Weh das in mir wohnt
bin ganz und gar von Dir gefangen
Herrscher in samten Dunkel thront.

Seit Du in meinen Geist gedrungen
reißt Du mein Herz so sanft entzwei
wie Efeu um den Stamm geschlungen
und ich als Baum wachs nicht mehr frei.

Du bist an meinem Leib gesprossen
wie an dem Ast der Mistelzweig
hast meines Herzens Blut vergossen
flüsterst bis meine Stimme schweigt.

Stunden voll Bitterkeit und Süße
und Grenzen waren längst verwischt
sah sie wie Öl ins Wasser fliessen
zusammen und doch nie vermischt.

Alles, oh Alles ist vergangen
bis auf das Weh das in mir wohnt
bin ganz und gar von Dir gefangen
Herrscher in samten Dunkel thront.

II. Kyrie (Eleison 2: Mercy)

We share your tears
and we share your laughter.
We share your dreams
and we feed your fear.
We will be gone in the morning after
the break of dawn makes us disappear.

We share your lust
but we feel no passion
we need to fill our emptiness
we make you burn
and we take your flashes
we must because of your willingness...

So cry mercy
have mercy
have mercy
have mercy...

We are the ones sitting on your shoulder
we are the ones perching on your chest
we are the ones making the world colder
you may find sleep but you find no rest...

Oh have mercy
have mercy
have mercy
have mercy

Eleison, Eleison, Eleison...

We are the ones sitting on your shoulder
we are the ones perching on your chest
we are the ones making the world colder
you may find sleep but you find no rest...

Oh have mercy
have mercy
have mercy
have mercy...

Kyrie: Litany Agnus Dei
Eleison...Kyrie Eleison...

III. Die Arise (Sequenz)

Tag des Zornes, Tag des Falles
Tag des Sturmes, Donnerhalles
kalt und öd ist nunmehr alles.

Zu erhöht und zu vermessen
Tag des Sturzes unvergessen
wollte fliegen fiel stattdessen.

Nur noch fort führten die Schritte
half kein Flehen keine Bitte
war verbannt aus ihrer Mitte.

Unerreicht die so Vermisste
musst ich nun mein Dasein fristen
auf der Welt der kalten, tristen.

Erspähte nichts im Seelenspiegel
als ich ging durch Wälder, Hügel
wie ein Engel ohne Flügel.

In mir wohnt kein Quell der Freude
wusste nicht was Glück bedeutet
alles Streben schien vergeudet.

Bis ich endlich war gefallen
in den tiefsten Schlaf von allen
dort wo kalte Nebel wallen.

Doch sie kamen mich zu preisen
mich der Erde zu entreißen
mit Gesang und Feuerkreisen.

Um das Bündnis zu beteuern
kamen sie mich zu erneuern
mir die Seele anzufeuern.

Keiner aus den eigenen Reihen
wollte selbst sich dafür weihen
so wars Brauch mich zu befreien.

Jahr um Jahr ich wiederkehrte
für ein Leben als Gefährte
das nur einen Tag lang währte.

Um den Ritus zu vollenden
durch mein Leid das Leben spenden
sollt der Kreislauf niemals enden.

Doch des Schicksals Lauf besiegend
ließ ich mich dort nicht verbiegen
denn es lässt sich nicht betrügen.

Um den falschen Tausch zu strafen
wurd zum Wolf ich unter Schafen
und ich darf nie wieder Schlafen.

Und nun muss ich stetig leiden
darf von dieser Welt nicht scheiden
kann kein Wesen sein alleine.
Es drängt mich, mich zu vereinen
zu suchen bis die Zeit sich wendet
bis der Weltenlauf beendet.

IV. Nimm Mich! (Suffertorium)

Es ist egal was Du auch tust
ganz gleich ob Du mich siehst
egal was Dich verfolgt
wohin, wovor Du fliehst
ganz gleich wie sehr Du lügst
und welchen Schwur Du brichst
es ist mir einerlei
solang Du eins versprichst:

Nimm mich...

Und ist der weg auch noch so weit
und Du des Horizonts beraubt
gehst Du ein kurzes Stück zu zweit
solange es Dein Herz erlaubt
gehst Du gebeugt von einer Last
wenn schweres Schicksal Dich ereilt
brauchst irgendjemanden dafür
einen der es mit Dir teilt
dann suche nicht...
die Antwort ist:

Nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...

Was immer Du auch tust mit ihr
was immer Du auch mit ihr machst
wenn Du sie nicht behüten willst
und ihren Weg nicht mehr bewachst
sagst Du durch ihre Lebensuhr
rinnt das letzte Körnchen Sand
hälst nur noch Schmerz für sie bereit
ist ihre Kerze abgebrannt
dann gilt der Pakt
dann nimm nicht sie:

Nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...

I'm your sacrifice
I'm your sacrifice

Nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür....

V. Sanctus / Benedictus

Wir sind die zwei Seiten einer Sache, schaun uns an
durch den kalten Spiegel, wie aus schwarzem Obsidian.

Sanctus, Benedictus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir.

Auf des Messers Schneide
fochten wir im Schattentanz
während Staub mich kleidet
leuchtest Du in neuem Glanz.

Sanctus, Benedictus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir

Sanctus, Sanctus, Benediktus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir

VI. Lux Aeterna

Und endlich sehe ich das Licht...

VII. Hymnus: Heaven

Ich stehe und staune, geh wie träumend einher
und ein Sonnenstrahl bricht durch das Sturmwolkenmeer
und die Vögel im Baume singen mir ihr Konzert
bin von Freude durchströmt, die die Ewigkeit währt.

And I see
whatever I saw before was unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be heaven.

Und ein Engel tritt zu mir, seine Flügel schneeweiß
seine Stimme so sanft und er flüstert ganz leis
und er nimmt meine Hand und spricht fürchte Dich nicht
so kühl seine Finger und er führt mich ins Licht.

And I see
whatever I saw before was unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be heaven
whatever I saw before is unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be real.

Exsequien: Hell
kyrie eleison...

15. Schwarzer Schmetterling: Nekrolog

Verblasste Schrift auf feinem Stein,
Verhasstes Gift in meinem Sein.
Kein schwarzer Schmetterling der floh,
Kein Priester sprach dem Nekrolog.

Weißt du wer ich war und was ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling,
Der sich mit dir zum Himmel schwingt.
Denn du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab.

Empfinde dich so tief und nah,
Erfinde dich denn du bist da.
Verwandle dich an jedem Tag,
Mit jedem neuen Flügelschlag.

Weißt du was du tust und was du bist?
Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt.
Denn du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab.

Schatten legt sich übers Land,
Die Kerze ist herab gebrannt.
Vom Tag bleibt nur ein letzter Schimmer.
Ich tanz und tanz und tanz für dich noch immer.

Wenn das Haus deiner Seele in Flammen steht und dir ist jeglicher Ausweg versperrt,
Ringst du hilflos nach Luft weil der Morgen der kommt jedes Mal dir das Atmen erschwert.
Wenn Verlangen sich rührt und mit bangen du spürst das die Zeit dir wie Nebel entflieht.
Wenn du schreist deinem Geist gleich in Mitten von tausenden stehst und dich doch keiner sieht.
Wenn dich niemand mehr will und du lebst im Exil deiner eigenen Welt hoffnungslos.
Jede freundliche Hand ist seit langem verbannt, überbangt dich der Schmerz, lass mich los.

Weißt du nun endlich wer ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt.
Denn du bist alles was ich hab.
Ich sing wenn nichts mehr in mir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab.

16. Pavor Nocturnus (Fremde Träume II)

Als äußerst beunruhigend empfinde ich auch,
Wenn ich das Gefühl habe in meinem eigenen Körper nicht mehr als nur ein Gast zu sein.
Eingesperrt in irgendeinem Verließ,
Das sich in den Kellergewölben eines Bauches verbirgt.
Ein letzter Zufluchtsort im intuitiven Zentrum meiner selbst.
Im Resonanzraum meiner Gefühle, vom neuen Besitzer zurückgedrängt und eingesperrt,
Wie ein trostloses Reservat.
Ein bloßes Existieren im erzwungenen Exil in einem Geisterhaus.
Das Ich nicht tot, sondern untotes Ich, degradiert zum Un-Ich, bereit für das Nichts.
Dann, der exquisite Schmerz des Aufwachens.
Es ist ein wundervoller neuer Morgen.

17. Biotopia

Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
Wie eine Aura. scheinbar unsichtbaren Lebensraum
Ich schau, den Blick vom dichten Blätterdach beschirmt,
Zur Grenze die beständig näher kriecht als Wüstensaum

So dünn und zart ein Häutchen schwachen Films um uns
So undurchdringlich doch zugleich genauso leicht zerstört
Ganz gleich wie nahe wir uns steh'n, wir sind trotzdem
Tatsächlich ganz allein in dieser Welt die uns gehört

Wir können uns sehen und hören die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
Die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt

Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich

Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
In das er sich zum Schutz so wie in einen Mantel hüllt
In meinem Garten höre ich ein Singen und es klingt
Als sei die Luft von Nachtigallenklang erfüllt

Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh'n
Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert

Wir können uns sehen und hören die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
Die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt

Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich

Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
Ein Paradies, ein kraftdurchströmtes Fleckchen Regenwald
So leicht erstickt im Smog Zwischenunmenschlichkeit
Stehen wir wie Halme gegen heranwälzenden Asphalt

Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in
Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in
Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer
...auf dich

18. How Far Would You Go? (The 6th Of September)

Here comes the pain little lover all the stains undercover
Do you cry? You don't have to be ashamed!
Is it true you can't remember what you were through last september
I wonder why and if you still forget the game
Follow me and I will take the lead
You can't get off a train in full speed

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly the only way is to let go
How far would you go?

It was the night last september
A red mark in your calender
What a mess, and you're trying to break free
All in black now cross the borders
'Cause I am back to give the orders
And confess
Have you been missing me?

Follow me,
And I will take the lead.
You can't get off a train in full speed

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly the only way is to let go
How far would you go?

Lover
All the stands undercover
Do you cry, you don't have to be ashamed
Do you cry, you don't have to be ashamed

How far?
How far?
How far?

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly the only way is to let go
How far would you go?

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly the only way is to let go
How far would you go?

19. Nie Mehr

Du kannst in meiner Seele lesen
so wie in einem offnen Buch
und du bestimmst mein ganzes Wesen
du bist segen du bist fluch

hältst du mich fest in deinen Armen
hast du mich fest in deiner Hand
kennst weder Gnade noch Erbarmen
hast dich in mein Fleisch gebrannt

Ich hab dich viel zu lang vermisst
komm zeig mir wer du wirklich bist
Ich weiß genau nur eins allein
so sollte es nicht sein

Und deine Augen sagen: "Nie mehr! Nie mehr wir!"
Dein ganzer Körper singt nie wieder
hier bei mir

Füllst meinen Geist ich fülle deinen
und trennen können wir uns nie
wir können uns auch nicht vereinen
ich gehe vor dir auf die Knie

Vor meinen Augen tanzen Funken
und ich kann mich nicht mehr seh'n
sind ineinander tief gesunken
und wir werden untergeh'n

wir sind so heiß und wir sind nackt
die herzen schlagen nicht im Takt
ich weiß genau nur eins allein
so sollte es nicht sein

Wenn deine haut noch bebend lügt
dein Mund dich längst mit mir betrügt
und wir uns verliern

wir beide sind zu aufgewühlt
weil es sich alles falsch anfühlt
bitte bleib bei mir

ich kanns in deinen augen seh'n
ich wünschte nur ich könnte geh'n
ich weiß nur nichts für nichts allein
so sollte es nicht sein

20. Offährte (Reprise)

Über mir,
Die Steine Schicht um Schicht.
Ein Meer von Trümmern.
Zwischen Schutt und Splitterglas,
Dort wächst das Gras.
Das schwankt und das dem Abendhauch sanft zittert.
Ist keiner mehr wenn Zeit vergeht,
Wie vom Wind verweht,
Was dort noch steht,
Die Schrift so schnell verwittert.
Und aus der Tiefe dringt kein flehn,
Alles schwarz ich kann nichts sehn.

© 2000-2024 Ghostman & Meneldor. Все права защищены. Обратная связь... Использование материалов разрешено только со ссылкой на сайт.