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Группы : Дискографии

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Das Ich: "Feuer" – 1995

энциклопедия: Das Ich

Состав группы:

  • Stefan Ackermann – вокал
  • Bruno Kramm – инструменты, бэк-вокал

Das Ich: "Feuer" – 1995

Композиции:

  1. Sagenlicht
  2. Von Der Armut
  3. Dein Leben
  4. Im Ich
  5. Unschuld Erde
  6. Kain Und Abel
  7. Lugen Und Das Ich
  8. Der Schrei
  9. Jericho
  10. Gottes Tod
  11. Des Satans Neue Kleider

Лирика

1. Sagenlicht

Dein Boden schwingt
Schädel voller Träume
Entflammte Köpfe schrein
Ertrinken einsam

Riesen schwarze Adler
Auf redend Blut sich stürzen
Stammen aus der Hand
Dein Vaterland

Sieh auch dein Gefühl hat tausend Ahnen
Wie Rausch im Schweigen wie ein Sagenlicht
Sieh auch deine Herkunft hat viele Narben
Ein Hauchdes Leugnensnicht gleich dem Rassenhass

Überflutet Chaos
In Sünder oder Beter
Ein weises Niemandsland
Bleibt ewig unerkannt

Köpfe rammen Wände
Stolz ist nicht-Verstand
Nun bin ich die Beute
Deiner Todesangst

Sieh deine Erdewacht zerstreut die Utopie
Wühle Streit um Eiter wo Nachbarn uneins sind
Sieh deiner Grenzen zeitlos Spiegelbild
Schmerzen sind das leere Grab zum Leid

Geist – stinkend wie der Menschen Kot
Zeit – der Tod ist unser Ziel
Geist – irgendwo gefangen sein
Zeit – für Herz und Hirn

Der Kopf stösst Wände – der sich reichlich mehrt
Dem wachsen Steine – dem ists nicht wert
Der Köpf stösst Wände – der sich reichlich mehrt
Dem diese Schweissesernte – breiten Schmerz gewährt.

2. Von Der Armut

Wie Stein verstummt
Millionen Fratzen starren
Heut ist Mitleid
Das Futter unserer Eitelkeit
Nackt verkohlt
Der heilige Pflug
Bröckeln eurer hölzern Türme
Stein um Stein

In blutgen Schlachten
Spenden Kinder Trost
An allen Mauern stehen
Die Erschossenen wieder auf
Kann es Seelen geben
Die am Grauen sich erfreuen
Wenn aus greisen Händen
giftige Samen fallen

Das Blut der Schwachen
den Siegern eingeimpft
Von Lumpen aufgewischt
Es rostig schmeckt
Mütter stürzen suchend
Gräber ihre Kinder
Gesichter verstümmelt
von Krähen hinterlassen

Krieg werden nie
Gewalt vernichten
Und Ehrlichkeit von Kot und Stroh
Wie faulend gelbe Maden
Es stirbt ein Kind
unter Marmorsäulen
Auf diesem Boden sollen
hellerleuchtet neue Städte stehn

Schuld – – Recht
Kein guter Wille hilft uns mehr
Uns retten nur noch Wunder

Volk – – Sucht
Unsere Mutter Erde hängt
Am letzten zuckend Nerv

Unerbittlich sträubt sich meine Seele
Weil auch ich gemordet hab

3. Dein Leben

Ein Herr in Falten fühlt den Erdball rauchend unter sich drehn
Greift sich Fleisch aus Mütterleins Schoß spiegelt sich im Erdversteck
In seinem Herz zerfallen Emotionen hielt er sich für ausgelöscht
Zeit seines Lebens folgen ihm Schmerzen sitz er nun in Lethargie

In seiner Hand lagen heilig Versprechen die er mit Lügen brach
Durch Leid getrieben auf Bergen krichend stürtzt an kalter Felsenwand
Frei im Fall lauscht er den Chören die der Wind endlos wiederholt
Sei dir gewiss dein Schicksal ist fremd Brüderlein Mensch will deinen Thron

Er folgt dem leisen Pfad zu den Sternen schwärzlichste Torheit im Sinn
Der kahle Mond begrüßt ihn im sterben wohin Seele willst du gehn
Ich suche den Weisen um ihm zu zeigen unten die Erde sie glüht
Der Mond hoch erstaunt stößt ihn kalt lachend zur brennenden Erde

Dein Leben ist dein Leben ist dein Sieg
Halte fest was du beweisen kannst
Dein Leben ist dein Leben ist dein Tod
Halte aus bis du dich selbst erkannt

4. Im Ich

Zerzaust in Kleidern und Gebärden
Blicke ziehen Runden mit Begehren
Auf Tafelrunden liegen Sklaven
Als Frühgeburten gar gekocht

Unter uns in kalten Kellern
Warten Weiber auf Geburten
Verkrampfte Schreie speien Kinder
Starke Männer werden trunken
Wenn sie kaltes Grauen küsst
Verstumpfte Glieder werden weinen
Weil mit Hoffnung nichts verdient

Ein kränklich armes müdes Volk
Verschliesst die Ohren hören Schmerzen
Vor tiefem Abgrund stehen Richter
Das Ich im Ich ist kein Idol

Im Nebenzimmer blühen Hirne
Die sich selber Recht genannt
Aus dem Fenster stiert ein Schädel
Der den Weisen stumm erzählt

Von tiefster Seele steigen Klagen
Weil die Herrschaft uns verdreht
An kahlen Felden strömen Säfte
Die von Tieren ausgepresst

Fleischkollonnen stehen Schlange
Vor den Toren vieler Ahnen
Aus den Mäulern kreischen Stimmen
Die mit Hass sind aufgefüllt

Von Seuchenadern tropfen Gifte
Tranken unsre neue Bibel
Verdorrte Hände schufen Nerven
Das Ich im Ich ist angezapft

Ich streite einsam mich
Mit dieser oberflächen Welt
Gutes sei ein löblich Brot
Von dem ich zehre bis zum Tod

5. Unschuld Erde

Auf der Stirn die Heuchelei
Unter dunklem Hautgesang
Enäugig dunkle Sehnsucht
Die Hölle sei ihr Knecht

Erinnerung schickt Blumen
Das Hirn frisst Staub
Und Knabenhände geben
Was das Fleisch nicht zügeln kann

Schaler Traum zerstöre
Blutbäuchig das entformte Heer
Überblüh das ganze Elend
Deine Mitte macht mich satt

Ein Aschenheer aus Schatten
In der Wüste tanzt
Ein paar Grenzen weiter
Liegen hodenlose Kriegerleichen

Das Gewissen auferlegt
Nur schweigend aufzutrohnen
Dein gläsern Angesicht
Durch untat Glut verbrennt

Starre Augen halten Tränen
Keine Mütter mehr als Schoss
Nun faulen unsre Leiber
In der Erde die sie stumm erträgt

Oh Menschlein hör
Aus deiner Wiege stammen meine Glieder
Und heute bin ich Vogelfrei
Oh Menschlein hör
Aus deiner Wiege stammen meine Glieder

Trampelt Unschuld Erde nieder
In der Ferne ziehen Völker
Singt der Erde Unschulds Lieder
Uns wird die Welt zu klein

6. Kain Und Abel

kain – im durst der wut
kain – in vaters hand
kain – zu blind zum steh'n
kain – aus schwarzem blut

die totgeweihten grüssen dich
nimm dein schwert
und tanze tanze tanze tanze
tanz den tanz zum tod

kain – und wahn zum wahn
kain – du süsses licht
kain – das gift im wort
kain – wie stahl im wind

kain und abel
abel – kain tanze tanze tanze...

7. Lugen Und Das Ich

lügen lügen und das Ich
lügen lügen und das Ich
ist ein Stromkreis
beruehrt mich
der Widerstand geht mir durchs Herz
ich platze auf aus mir raus qüllen gute Geister
nur austrocknen austrocknen
wird die Farbe wieder lila
ich schlafe ein im Wartesaal zersetz
zersetz mir mein Gesicht

lügen lügen und das Ich...

die Leinen los
los die Leinen los
aufgepasst ich warte nicht
Schaedel springt auf luegen springen auf

lügen lügen und das Ich...
und... das Ich

8. Der Schrei

Bin ein magerer Köter
willst mein Bruder sein
unter Kreaturen
der Schuldigke?t
Auf gelben Knochen ruh dich aus
mein Sklave ruh dich aus
UND SCHREI...

Nieder ins Blut
Öffne deine Brust
Schlag den Kopf dir ab
und wende ihn
zur geist'gen Menschenschlacht
wirst mein Bruder sein
ruh dich aus
UND SCHREI...

Knie nieder Ätherhaupt
auf dem Platz der Henker
Sei still in dir
Scheusal der Hyänen
sollst aus siedend Hirnsaft
mein einz'ger Bruder sein
Ruh dich aus
UND SCHREI...

9. Jericho

war nicht dort ein lebenspartner
war nicht dort der mann auf der strasse
jeden tag auf dem zeitungspapier
im vorübergeh'n der hut der nie gefiel
fast stolpernd ein stück aus seinem beutel wirf
und gut sein glaubt lacht und sagt
solches will ich einst noch denken
und den kindern meiner wege auf den richt'gen pfad der tugend werfen
das sie niederfiehlen im dreck versunken nach dem leben rufen
ungetrübt sich sicher fühlt als wär' man ausgefall'n
und sicher seiner selbst
weil jeder kann sich eigens strafen muss dem anderen aus
gefallen danken
um besucht zu werden von all den röchelnden
formlosen fragen um selbstvertrauen
lacht und sagt
halt dich gut so lang du kannst dein vater war und du sollst
sein
wie jeder den du glaubst nur feindbild sei und dich bekämpft
umsonst ist angestrengt um lernen lernen nicht verschlafen

10. Gottes Tod

schwarz verbreitet sich in meinem kopf
ganz aufgequollen mein augenlicht zersetzt
das herz verbrennt im weissem nichts
und doch es wird

mein körper ist in stein gehauen
im tiefen sog der ewigkeit
dass zeit vergeht ist mir entgangen
und doch es wird es wird schon wieder weiter geh'n

gott ist tot

eingesperrt im wald des wahns
dunkles sein gesäht in meiner hand
verstaubtes denken in meinem schädel
und doch es wird

mein geist zerfleischt das tageslicht
die feuersglut in meinem hals erlischt
ganz ohne halt mein fleisch zerfällt
und doch es wird es wird schon wieder weiter geh'n

gott ist tot

mein gehirn zum kerker wird
ein kleiner stich hat mich gelähmt
der schrei in mir unhörbar schweigt
und doch es wird

mein seelenhauch der blitz verschlingt
mein süsses blut verfault im sand
mein sinn zum leben in raum und zeit
und doch es wird es wird schon wieder weiter geh'n

der schlund der blinden worte
hat mir einmal gutgetan

11. Des Satans Neue Kleider

einmal schwarz
einmal weiss
und blinde aggression
ich steh auf dem kopf
runter
komm runter
siehst du nicht die rassen
rassentrennung
schalt es aus leg es weg
doch
doch sie sind da
einer wird sie sehen

des satans neue kleider...

streng dich an
glieder dich ein ohne wort
es ist aus
leg dich hin
siehst du nicht den fleisch
fleischkonsum
jetzt steh auf
es ist zeit
doch doch sie sind da
einer wird sie sehen

des satans neue kleider..

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