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Группы : Дискографии

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Macbeth (DE): "Gotteskrieger" – 2009

энциклопедия: Macbeth (DE)

Состав группы:

  • Oliver "Olli" Hippauf – вокал
  • Ralf "Zeidler" Klein – гитара
  • Alexander Kopp – гитара
  • Hanjo Papst – бас
  • Simon Mengs – ударные

Macbeth (DE): "Gotteskrieger" – 2009

Композиции:

  1. Unter Dem Beil
  2. Hunde, Wollt Ihr Ewig Leben?
  3. Das Boot
  4. Golgatha
  5. Gotteskrieger
  6. Maikäfer Flieg
  7. Mein Kleiner Soldat
  8. Totentanz
  9. Am Grab

Лирика

1. Unter Dem Beil

Auf dem Schafott, zum Schicksal werdend,
drohend dein Lebenswerk steht.
Zum Morgenhimmel empor gestreckt,
vom kalten Ostwind umweht.
Deinem Geiste entsprungen,
zum schnellen Töten erdacht,
nun wirst du selber dort enden –
die Menge johlt und lacht.

Asche zu Asche, Staub zu Staub,
unter dem Beil fällt dein stolzes Haupt.

Stählern, aus schwindelnder Höhe,
schneidend scharf fällt es herab.
Der Henker ist zufrieden,
der erste Kopf ist ab.
Unter Jubel rollt das Haupt
in einen Korb aus Weidengeflecht.
Der Pöbel ist am Toben,
er hat jetzt Blut geleckt.

Asche zu Asche, Staub zu Staub,
unter dem Beil fällt dein stolzes Haupt.

Mit tonnenschweren Schritten,
langsam durch der Ketten Last,
schreitest du durch die Menge,
die besessen ist vom Hass.
Aus Schmerz zum Verräter geworden,
den nahenden Tod im Gespür,
hunderte Menschen stehen dir
ein letztes Mal Spalier.

Asche zu Asche, Staub zu Staub,
unter dem Beil fällt dein stolzes Haupt.

2. Hunde, Wollt Ihr Ewig Leben?

Totenstarre lähmt das Land,
der Feind hat uns fast überrannt.
Leichen türmen sich in Gräben,
es geht nur noch ums Überleben

Vorwärts –
mit dem Tod im Genick...
Vorwärts –
denn es gibt kein Zurück.

Hunde, wollt ihr ewig leben?
Kampflos euch dem Feind ergeben?
Oder wollt ihr kämpfend sterben?
Sich bis zum letzten Manne wehren?

Dreckverkrustet, blutverschmiert,
im Stacheldraht wie Vieh krepiert
Schwer verwundet schreien Soldaten,
an denen schon die Ratten nagen.

Vorwärts –
mit dem Tod im Genick...
Vorwärts –
denn es gibt kein Zurück.

Hunde, wollt ihr ewig leben?
Kampflos euch dem Feind ergeben?
Oder wollt ihr kämpfend sterben?
Sich bis zum letzten Manne wehren?

Donner lässt die Luft erzittern,
Fetzen fliegen, Knochen splittern.
Der Feind rennt an mit voller Wucht,
Kugeln peitschen durch die Luft.

Vorwärts –
mit dem Tod im Genick...
Vorwärts –
denn es gibt kein Zurück.

Hunde, wollt ihr ewig leben?
Kampflos euch dem Feind ergeben?
Oder wollt ihr kämpfend sterben?
Sich bis zum letzten Manne wehren?

3. Das Boot

Der Tag ist grau und wolkenschwer, stürmisch geht die See.
Der Regen peitscht uns ins Gesicht, die Brandung glänzt wie Schnee.
Plötzlich ruft der Posten – Rauchfahne voraus!!!
Wir gehen jetzt auf Sehrohrtiefe und schicken die Aale raus.

Feuer!!! Feuer frei!!!
Feuer!!! Feuer frei!!!

Angespannte Stille, bis es endlich kracht.
Wir haben unsere Aale genau ins Ziel gebracht.
Schwer getroffen sinkt das Schiff mit stählernem Geschrei,
reißt alles mit sich in die Tiefe, gleich ist es vorbei.

Auf dem Weg nach unten – nackte Angst macht sich breit.
Auf dem Weg nach unten – in die Ewigkeit...
Auf dem Weg nach unten – die Luft wird langsam knapp.
Auf dem Weg nach unten – in euer nasses Grab...

Das Boot hat gute Jagd gemacht, es geht der Heimat zu.
Der Feind hat uns längst entdeckt und läßt uns keine Ruh'.
Wasserbomben, die Spanten krachen und das Licht geht aus,
wir sacken immer tiefer und kommen nicht mehr raus.

Auf dem Weg nach unten – nackte Angst macht sich breit.
Auf dem Weg nach unten – in die Ewigkeit...
Auf dem Weg nach unten – die Luft wird langsam knapp.
Auf dem Weg nach unten – in unser nasses Grab...

4. Golgatha

Heiß brennt die Sonne auf dein geschundenes Fleisch,
eine Krone aus Dornen schmückt dich einem König gleich.
Siehst du den Pöbel, der sich labt an deinem Leid?
Die Peitsche knallt auf deinen Rücken und der Schinder schreit:

Weiter!!! Geh'Weiter!!!

Schwerer noch und schwerer wird des Balken Last,
sie treiben dich zur Eile, gönnen dir keine Rast.

In Golgatha, wo die Kreuze stehen,
wird dein Weg zu Ende gehen.
Golgatha, Ort voller Schmerz,
hier am Kreuz verstummt dein Herz.

Deine letzten Schritte, der Berg ist schon in Sicht,
dein blutiger Körper zittert unter des Balken Gewicht.
Mit schwerem Schlag saust der Hammer nieder,
treibt die Nägel ins Fleisch immer tiefer.

Dein gequälter Leib ist nun ans Kreuz geschlagen,
von oben schaust du jetzt herab und hörst sie klagen.

In Golgatha, wo die Kreuze stehen,
wird dein Weg zu Ende gehen.
Golgatha, Ort voller Schmerz,
hier am Kreuz verstummt dein Herz.

5. Gotteskrieger

Lange hab ich gewartet, endlich ist es soweit:
ich trage das Verderben geschnürt an meinem Leib.

Ich bin ein Gotteskrieger in tödlicher Mission,
ein Platz im Himmelreich, das ist mein Lohn.
Ich werde alle töten, die ohne Glauben sind,
in ihrem Blute waten, das auf den Boden rinnt.

Wenn ihr nur wüsstet, wer da vor euch steht:
ich bin Gottes Rache, zum Fliehen ist es zu spät.

Ich bin ein Gotteskrieger in tödlicher Mission,
ein Platz im Himmelreich, das ist mein Lohn.
Ich werde alle töten, die ohne Glauben sind,
in ihrem Blute waten, das auf den Boden rinnt.

Vor meinen Augen färbt sich alles rot:
Blut, zerfetzte Leiber? mein Glück bringt euch den Tod.

Ich bin ein Gotteskrieger in tödlicher Mission,
ein Platz im Himmelreich, das ist mein Lohn.
Ich werde alle töten, die ohne Glauben sind,
in ihrem Blute waten, das auf den Boden rinnt.

6. Maikäfer Flieg

Die rote Sonne tief im Westen
in ihrem Blut ertrinkt.
Der Kranich mit seinen Schwingen
wie zum Abschied winkt.

Langsam sinkt die Nacht hernieder,
durch die Bäume weht der Wind.
Jeder spürt: ein Sturm wird kommen
und ein kleines Mädchen singt:

Maikäfer flieg, der Vater ist im Krieg,
die Mutter ist in Pommerland,
Pommerland ist abgebrannt
im Feuer? abgebrannt im Feuer...

Ins Rot getaucht sind jetzt die Auen,
Flammen lodern am Horizont.
Immer näher kommt das Grauen,
man hört das Donnern von der Front.

Nun gibt es kein Entrinnen mehr,
Angst erstickt jetzt jeden Schrei.
Der Krieg stopft sich den fetten Wanst,
zermalmt mit Kiefern sie zu Brei.

Maikäfer flieg, der Vater ist im Krieg,
die Mutter ist in Pommerland,
Pommerland ist abgebrannt –
im Feuer? abgebrannt im Feuer...

Mann für Mann die Reihen fallen,
ohne Gnade ausradiert.
Es regnet Blut aus dunklen Wolken,
Asche nun das Land verziert

Über Wege, fern der Heimat,
die Hoffnung – ein verlorener Traum,
wälzt sich nun ein Strom aus Menschen,
entwurzelt wie ein alter Baum.

Maikäfer flieg, der Vater ist im Krieg,
die Mutter ist in Pommerland,
Pommerland ist abgebrannt –
im Feuer? abgebrannt im Feuer...

7. Mein Kleiner Soldat

Heute bin ich zu dir gekommen,
ich trete ein in dein junges Glück.
Du wirst von mir ein neues Spiel bekommen,
das alte nehme ich gern zurück.

Ich führe dich in eine andere Welt,
wo nur das Spiel des Todes zählt.

Du wirst mein kleiner Soldat,
der nicht mehr spielen mag.
Du wirst mein kleiner Soldat,
der nur noch Lust am Töten hat

Ich werd? dich jetzt zum Manne machen,
die Zeit der Träume ist vorbei.
Ich zeig? dir all die neuen Sachen –
Ich werd?ab nun dein Vater sein.

Und fühlst du weder Schmerz noch Leid,
dann bist du zum Töten bereit

Du bist mein kleiner Soldat,
der nicht mehr spielen mag.
Du bist mein kleiner Soldat,
der nur noch Lust am Töten hat.

8. Totentanz

Des Nachts die dumpfen Glocken
durch Nebelschwaden klingen
und alle, die in Gräbern schreien,
sich stöhnend ganz nach oben ringen.
Es fällt ein Ast, Tore kreischen durch die Nacht,
Kälte kriecht aus bleichen Knochen,
Angst umhüllt den Sarg mit Macht.
Kommt, Ihr Sterblichen, da hilft kein Klagen,
ihr tanzt einen Reigen bis in den Tod.

Laßt uns tanzen, ich schlag dazu den Takt,
ganz wild tanzen, bis auf die Knochen nackt.

Sie tanzen alle wild, Wind zerzaust das Haar,
Höllenlärm im Takte schwillt,
immer lauter wird der verdammten Schar.
Es zucken die Gebeine,
Wolken erzittern im Blitzegelicht,
Schädel glänzen von kaltem Schweiß,
bleiche Gestalten halten Gericht.
Kommt, Ihr Sterblichen, da hilft kein Klagen,
ihr tanzt einen Reigen bis in den Tod.

Laßt uns tanzen, ich schlag dazu den Takt,
ganz wild tanzen, bis auf die Knochen nackt.

Die Nacht zieht weiter, es flieht die Zeit,
der Totentanz sich schnell zerstreut.
Stille öffnet nun die Gräber aus kaltem Stein,
Mondlicht leuchtet fahl auf moosbedecktes Menschengebein.

Laßt uns tanzen, ich schlag dazu den Takt,
ganz wild tanzen, bis auf die Knochen nackt.

9. Am Grab

Seit jenem Tag, als es geschah,
ist nichts mehr so, wie es mal war.
Es war nur ein Schritt zu weit,
du ließt dich fallen in die Dunkelheit.

Jetzt steh ich hier an deinem Grab
mit Tränen im Gesicht.
Als du gingst, verlor die Welt
im Stundenschlag ihr Licht.

Es bleibt nur Schmerz, der mich erstickt
und mich verfolgt dein leerer Blick.
Jetzt wird es mir endlich klar:
Das ist kein Traum, denn du bist nicht mehr da.

Jetzt steh ich hier an deinem Grab
und frage mich: Warum???
Doch darauf gibt es keine Antwort mehr,
denn du bleibst für immer stumm.

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