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Группы : Дискографии

MetalCD.ru

Nachtblut: "Das Erste Abendmahl" – 2007

энциклопедия: Nachtblut

Состав группы:

  • Askeroth – вокал
  • Sacerdos – бас
  • Greif – гитара
  • Lymania – клавишные
  • Skoll – ударные

Nachtblut: "Das Erste Abendmahl" – 2007

Композиции:

  1. Intro
  2. Ketzer
  3. Schreckenschor
  4. Nie Gefragt
  5. Heiliger Krieg
  6. Mein Gebieter
  7. Kindstod
  8. Des Kleinen Herzens Letzter Schlag
  9. Augenschein
  10. Blutgerüst

Лирика

1. Intro

(инструментал)

2. Ketzer

Hab' ihn verhöhnt
hab' ihn gegeißelt
hab' ihn gestellt
"Ihn" angezweifelt

Und um Vergebung, hört man sie schreien
denn ohne Gott, sind sie allein

Nun bin ich schuldig, der Ketzerei
ist es denn falsch, anders zu sein?

Das Kreuz gedreht
das Buch verbrannt
als Blasphemie
wurd dies verkannt

Und um Vergebung, hört man sie schreien
denn ohne Gott, sind sie allein

Nun bin ich schuldig, der Ketzerei
ist es denn falsch, anders zu sein?

Nun bin ich schuldig, der Ketzerei
ist es denn falsch, anders zu sein?

3. Schreckenschor

Kaum geboren schon spielen die Geigen
Das Lied, um unser Haupt zu beugen
Ein Leben, eine Melodie
Niemand hörte mich, als ich schrie

Die Furcht uns unseren Willen raubt
verbeugen wir blind unser Haupt
Wir sind doch nur eine Marionette
Leben, sterben, gefesselt an der Kette

Die Melodie uns Angst einflößt
Bis auf die Knochen uns entblöst
Solange bis wir nicht mehr klar denken
Hab und Gut an sie verschenken

Im Chor sie singen überall
Zu jedem reicht der Schreckenshall
Furcht und Panik wie Feuer sich verbreiten
Und somit alle Menschen zum Tod leitet

Im Chor sie singen überall
zu jedem reicht der Schreckenshall
Furcht und Panik wie Feuer sich verbreiten
Und somit alle Menschen zum Tod leitet

4. Nie Gefragt

Ich habe dich oft ignoriert,
deine Probleme haben mich nie interessiert
Die Welt schien so perfekt,
doch ist sie nun so leer
was ich glaubte zu haben habe ich nicht mehr

Ich weiß noch wie,
ich in den Himmel schaute
verfluche mich,
dass ich einst an Odin glaubte.
ich kannte nie, die Frage aller Fragen
und jetzt hör ich dich jeden Tag sie zu mir sagen:

Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Dann wäre ich wieder allein
Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Und keine Seele hört dich schrein

Du suchst mich jede Nacht
in meinen Träumen heim.
Um während ich tief schlafe,
mit mir zusamm zu sein.
Du treibst ein böses immerwährendes Spielchen mit mir,
all meine Hoffnung zerreißt du wie Papier.

Bohrst dich in mich hinein
ganz tief in meinem Herzen
so unerträglich, so bitter
sind die Schmerzen.
Ich gebe mir die Schuld,
auch wenn es mir schwer fällt.

Warum hab ich mir diese Frage nie gestellt?

Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Dann wäre ich wieder allein.
Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Und keine Seele hört dich schrein.

Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Dann wäre ich wieder allein.
Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Und keine Seele hört dich schrein.

Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
Dann wäre ich wieder allein.
Was wäre wenn du Morgen tot wärst?
So einfach kann die Frage sein.

5. Heiliger Krieg

Mit einem Buch
in ihren Händen
wollen sie dein
Leben entwenden

und das weisst du
nur du allein
denn niemand glaubt dir
hat es den schein

Was sie nicht glaubten wird nun wahr
Die Untermenschen sind nun da
und schon sehr bald werden sie dich haben
und sich an deinem blut erlaben

schließlich werden deine augen bedeckt
bald weisst du wie das sterben schmeckt
und friert dein hals dann bete
aufgrund der eiskalten machete

kratzend beissend dringt sie ein
in dein fleisch, in dein gebein
feig und grob nicht sehr edel
lockert sie dann auch den schädel

bis dieser dann
zu boden fällt
ist es schlecht
um dich bestellt
sie legen ihn
auf deinen rücken
um sich mit deinem
leib zu schmücken

Sie tanzen nun um dich herum
und niemand weiss genau warum
sie rufen ständig seinen Namen
doch nirgends folgt darauf ein "amen"

erstarrt und kalt liegt nun dein Körper
anbei der Schädel abgetrennt
der blick der Augen wirkt so leer
was nun geschieht spielt keine Rolle.... mehr

Deine Lügen warn doch Wahr
doch selbst dein Tod kann nichts mehr ändern
sie morden, töten, schlachten weiter
und niemand lässt sie daran scheitern

6. Mein Gebieter

Er ist mein Herr, ist mein Gebieter
Jeden meiner Züge sieht er
Die Stimme hinter meiner Stirn
Er haust in meinem kranken Hirn

Sein Wort war, ist, bleibt mein Gebot
Ich folge ihm bis in den Tod

Für ihn würde ich sogar sterben
Wo soll mein Blut vergossen werden

Anzuzweifeln was er hegt
Ist ein schweres Sakrileg
Was er befiehlt ist allzeit richtig
Fremdes Gesetz ist für ihn nichtig

Sein Wort war, ist, bleibt mein Gebot
Ich folge ihm bis in den Tod

Für ihn würde ich sogar sterben
Wo soll mein Blut vergossen werden
Wo soll mein Blut vergossen werden...

7. Kindstod

Kinder zeugen bis zum Tod
Menschen helfen, die in Not
Nächstenliebe, Heiratsdrang
Ist des Menschen Untergang

Am Mutterbusen sie sich nähren
Zu schwach wir sind, um uns zu wehren
Töricht sie sehen auf uns herab
So reißet ihnen die Schädel ab

Gebäret Kinder unbedacht
Und verloren ist eure Schlacht
Denn wer sich nicht kann darum kümmern
Der wird sein ganzes Leben hungern

Am Mutterbusen sie sich nähren
Zu schwach wir sind, um uns zu wehren
Töricht sie sehen auf uns herab
So reißet ihnen die Schädel ab

Junge Leichen, tote Kinder
Würden unser Leiden mindern
Töricht sie sehen auf uns herab
So reißet ihnen die Schädel ab

8. Des Kleinen Herzens Letzter Schlag

Als ich sie das erste Mal sah
Ihr makelloses blondes Haar
Die weichen Lippen ihr Gesicht
Etwas Schöneres gibt es nicht

Seit Tagen ich ihr schon nachstelle
Versteckt ich mich zu ihr geselle
Wie sie spielt und wie sie lacht
Diese Welt hat mich krank gemacht

Sobald die Sonne untergeht
Ihr kleines Herzchen nicht mehr schlägt
Um Erbarmen wird sie flehen
Bitte bitte lass mich gehen

Noch war ihr kleines Herz am Pochen
Drum habe ich sie dann angesprochen
Schüchtern guckte sie mich an
Langsam machte ich mich an sie ran

Ich nahm sie mit sie war am Schreien
Am Kratzen Beißen und am Weinen
Ich stellte mich vor sie empor
Flüsterte in ihr kleines Ohr

Wenn die Sonne untergeht
Dein kleines Herzchen nicht mehr schlägt
Sie flehte
Bitte bitte habe Erbarmen
Und lass mein Herzlein weiterschlagen

Zu jener Bitte sagte ich Nein
So schlug ich weiter auf sie ein

Bis durstig wurde meine Geduld
Ich letztlich nahm ihre Unschuld
Ums kleine Herz ist es nun geschehen
Nie wird sie diese Welt verstehen

In meinen Armen ich sie hielt
Vorerst war meine Lust gestillt
Den Leichnam ließ ich achtlos liegen
Es wäre nicht schlimm wenn sie mich kriegen

Als die Sonne unterging
Den Klang des Herzens sie verschlägt
Sie hat geblutet ziemlich heftig
Ja ich habe sie vergewaltigt

Nach neuen Herzen ich werde trachten
Um jede einzelne zu schlachten
Es wäre nicht schlimm wenn sie mich fassen
Ich werd eh frühzeitig entlassen

Des kleinen Herzens letzter Schlag
Des kleinen Herzens letzter Schlag
Des Menschen Bosheit sie erlag
Des Menschen Bosheit sie erlag

Des kleinen Herzens letzter Schlag
Des kleinen Herzens letzter Schlag
Des Menschen Bosheit sie erlag
Des Menschen Bosheit sie erlag

9. Augenschein

Aufgewacht in einem weichen Bett in einer kleinen heilen Welt
Welche von Schönheit Makellosigkeit und von Perfektion erzählt
Ein schwarzes Auge ein schwarzes Licht aus den Gräbern dann herfällt
Und mit lautem Gekeife und mit lautem Geschrei kundtut
Was es von dieser Welt hier hält

Innere Werte und Menschlichkeit sollen das Einzige sein was zählt
Doch wieso werden jene denen dieses inne ist in eurer Welt gequält
Das ist was ich will wofür ich kämpfe
Jedoch ist und bleibt das allen scheiß egal
Leistung spielt hier keine Rolle danach wird hier nicht gefragt
Denn letztlich hat hier nichts und niemand eine Wahl

Was du willst und was du denkst das interessiert uns nicht
Was wir sehen wollen ist nur dein Gesicht

Verleugnen tun wir stetig dieses Handeln
Und belügen uns damit doch nur selbst
Weil wir lernten dass jenes Handeln falsch sein soll
Doch wer lehrte uns dass Lügen richtig ist

Dieser Weg war nicht unser Schicksal
Nein wir haben ihn uns selbst aufgebaut
Denn wir haben es geschrieben in einem Buch aus Pergament
Doch jetzt ist es an der Zeit das jemand dieses Buch verbrennt

Was du fühlst und was du tust das interessiert uns nicht
Was wir sehen wollen ist nur dein Gesicht

Was du fühlst und was du tust das interessiert uns nicht
Was wir sehen wollen ist nur dein Gesicht

Was du willst und was du denkst das interessiert uns nicht
Was wir sehen wollen ist nur dein Gesicht
Ich tue hiermit kund dass ich es selbst so tu
Doch im Gegensatz zu euch gebe ich es zu

Schamlos erzählt man jedem kleinen Kind
Dass alle Menschen ausnahmslos gleich sind
Dann öffnest du die Augen siehst dich um in unserer Welt
Und merkst es waren Lügen die man hat dir einst erzählt

Was du willst und was du denkst das interessiert uns nicht
Was wir sehen wollen ist nur dein Gesicht
Ich tue hiermit kund dass ich es selbst so tu
Doch im Gegensatz zu euch gebe ich es zu

Was du willst und was du denkst das interessiert uns nicht
Was wir sehen wollen ist nur dein Gesicht
Ich tue hiermit kund dass ich es selbst so tu
Doch im Gegensatz zu euch gebe ich es zu

10. Blutgerüst

Wir standen vor dem Traualtar
Und sagten zueinander "Ja"
Gemeinsam Leben bis zum Ende...
doch nach dem Glück folgt stets die Wende

Die Christen stürmten unsere Mauern
um meinem Weibe aufzulauern
dies vollbrachten sie bei Nacht
um zu entgehen einer Schlacht

Sie nahmen sie mit in ihre Stadt
in der mein Weib zuvor gelebt hat
ein Christ rief laut: Mein Volk seht her
hier habt ihr euren Verräter
sie leugnet unseren einzigen Heern
dafür sollte man sie einspeern
doch dies genügt nicht unserem Gott
er will sie sehn auf dem Schafott

Als sie verkünden dieses Urteil
griff ich stolz zu meinem Schlachtbeil
um alle Christen zu enthaupten
die mir mein Weibe, feige raubten

Doch wenig später stellt ich fest
ich würd nur sterben wie der rest
um nicht unnötig lang zu trauern
ritt ich in Richtung ihrer Mauern

Nun stand ich dort vorm Christentor
und hatte fest entschlossen vor
an der Hinrichtung teilzunehmen
um ihr beim sterben zu zusehen

droben beim alten Blutgerüst
hab ich sie vor dem Tod geküsst
hab ihr gefasst ans offne Herz
um zu überdauern, meinen Schmerz

als sie dann letzten Endes starb
ersuchte ich ihr frisches Grab
kniete mich hin und hob es aus
und holte sie schließlich heraus

Ihr Körper blau und rot gefleckt
die Hände blutig und verdreckt
und beim Anblick ihrer Haare
wollte ich mich mit ihr paaren

es hieß bis das der Tod euch scheidet
und damit sind gemeint "wir beide"
und um zu zeigen wie sehr ich leide
öffnete ich die Toren ihrer Scheide

und dies werd' ich, solang tun
bis wir zwei in Frieden ruh'n
bis dahin werd ich am Grabe weinen
und uns anschließend vereinen

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