1. Intro
(инструментал)
2. Hoffnungsschimmer
Von Norden her kommt ein Sturm
Er treibt Regen voran, über unser Land
Ich habe es nie so gesehen
Ihr verdunkelt das Land
Habt die Sonne verbannt
Ich fühl es – und ich hör es – ja, ich seh es
Doch ich glaub es nicht
Ich fühl es – und ich hör es – ja, ich seh es
Doch ich glaub es nicht
Wir haben nichts zu verlieren
Und müssen weitergehen
Bis wir ganz oben stehen
Ich spreche hier zu allen
Die nach Erlösung flehen
Weil Sie die Wahrheit sehen
All meine Brüder sind gefallen
Unter eurem Wort hab ich Sie verloren
Ihr seid die besten von allen
Und wer sich zu euch zählt
Hat meinen Hass gewählt
Ich fühl es – und ich hör es – ja, ich seh es
Doch ich glaub es nicht
Ich fühl es – und ich hör es – ja, ich seh es
Doch ich glaub es nicht
Wir haben nichts zu verlieren
Und müssen weitergehen
Bis wir ganz oben stehen
Ich spreche hier zu allen
Die nach Erlösung flehen
Weil Sie die Wahrheit sehen
Der Tag ist getränkt von Schweiß
Doch mein Arbeitslohn
Ist nur ein Drittel davon
Es wird Zeit, dass ich euch zerreiß
Und wenn der Pöbel thront
Gibt es Gewalt als Lohn
Ich fühl es – und ich hör es – ja, ich seh es
Doch ich glaub es nicht
Ich fühl es – und ich hör es – ja, ich seh es
Doch ich glaub es nicht
Wir haben nichts zu verlieren
Und müssen weitergehen
Bis wir ganz oben stehen
Ich spreche hier zu allen
Die nach Erlösung flehen
Weil Sie die Wahrheit sehen
Wir müssen es probieren
Für alle, die hinter uns stehen
Für die, die hinter uns stehen
Und die Wahrheit sehen
Ich fühle mich blockiert
Ich kann schon fast nichts mehr sehen
Weil meine Hände brennen
Wenn ich an euch denk
Wir haben nichts zu verlieren
Und müssen weitergehen
Bis wir ganz oben stehen
Ich spreche hier zu allen
Die nach Erlösung flehen
Weil Sie die Wahrheit sehen
3. Räuber Der Nacht
Der Hunger trieb uns weit umher
Der kalte Wind ist schärfer als ein Schwert
Wir gehen weiter gegen die Zeit
Süß der Duft von rohem Fleisch
Hab jede Rippe des Rudels gezählt
Seh meine Brüder untergehen
Sie vertrauen mir, folgen blind
Nach der Nase, in den Wind
Nachts wenn die Winde wehen
Kämpf ich mit dem Hunger
Doch wir werden Seelen stehlen
Wenn es dämmert
Leise, leise, sprecht kein Wort
Zieht weite Kreise, zieht weit fort
Leise, leise, jeden Schritt
Trägt der Wind weit mit sich mit
Der Hunger treibt uns vor sich her
Wind durchborht mein Herz
Alle Kraft ist längst vereist
Hier beginnt die Dunkelheit
Nachts wenn die Winde wehen
Kämpf ich mit dem Hunger
Doch wir werden Seelen stehlen
Wenn es dämmert
Leise, leise, sprecht kein Wort
Zieht weite Kreise, zieht weit fort
Leise, leise, jeden Schritt
Trägt der Wind weit mit sich mit
Jeder Sinn stirbt im Schnee
Er legt sich hin und vergeht
Leise, leise, sprecht kein Wort
Zieht weite Kreise, zieht weit fort
Leise, leise, jeden Schritt
Trägt der Wind weit mit sich mit
4. Deine Spur
Auch wenn der Sieg sich nicht mehr für uns lohnt
Werde ich trotzdem weitergehen
Man hat schon längst meinen Herrn entthront
Doch ich werde zu ihm stehen
Denn ich spür, dass du mich trägst
Ja, wohin du auch gehst
Und ich hör, wie du mich rufst
Auf der Welt nach mir suchst
Und ich weiß nicht, wo ich wär
Hättest du nicht meine Hand geführt
Manche Stunde lang sitz ich hier und denke
Nach wie allein ich ohne dich wär
Doch ich weiß, du bist da, ja, ich weiß, du bist hier
Ich seh dich nicht, doch ich begegne dir
Bis dahin folge ich deiner Spur
Ihr nahmt ihm Heer, Hochsitz und Ansehen
Sein Wort war euch nichts wert
Ihr ließt ihn nie seiner Wege gehen
Doch er hat euch nie bedrängt
Denn ich spür, dass du mich trägst
Ja, wohin du auch gehst
Und ich hör, wie du mich rufst
Auf der Welt nach mir suchst
Und ich weiß nicht, wo ich wär
Hättest du nicht meine Hand geführt
Manche Stunde lang sitz ich hier und denke
Nach wie allein ich ohne dich wär
Doch ich weiß, du bist da, ja, ich weiß, du bist hier
Ich seh dich nicht, doch ich begegne dir
Bis dahin folge ich deiner Spur
Kein rechtes Auge, doch den Speer in deiner Hand
Und deine elf Söhne folgen dir bis in den Untergang
Wie sehr wünscht ich, dass man dich nie vergisst
Und wie sehr weiß ich, dass du einfach alles für mich bist
Und ich weiß nicht, wo ich wär
Hättest du nicht meine Hand geführt
Manche Stunde lang sitz ich hier und denke
Nach wie allein ich ohne dich wär
Doch ich weiß, du bist da, ja, ich weiß, du bist hier
Ich seh dich nicht, doch ich begegne dir
Bis dahin folge ich deiner Spur
5. Windstill
Ohne Wind, gottverlassen
Treibt es auf dem Ozean
Von den Wanten zu den Brassen
Wie die Schiffer so der Kahn
Unsre schwarzen Segel hängen
Von den Rahen schwer herab
Und die glatte Wasserfläche
Ist noch stiller als das Grab
Hört ihr mich
Ich hab euch etwas mitgebracht
Schreie aus der Nacht
Der letzte Ton
Den ein Mensch hervorgebracht
Mit letzter Kraft
Diese Welt jenseits der Ufer
Dunkel, kalt und ungeliebt
Niemand weiss wohin es steuert
Ein Schiff das keinen Hafen sieht
In den Tiefen der Gezeiten
Ist kein Flecken Land zu sehn
Wir treiben ewig auf den Meeren
Die in keinem Atlas stehen
Hört ihr mich
Ich hab euch etwas mitgebracht
Schreie aus der Nacht
Der letzte Ton
Den ein Mensch hervorgebracht
Mit letzter Kraft
Und die Sterne sie verdämmern unter einem bleichen Mond
Unser Steuer ist verlassen – gibt nichts wohin zu steuern lohnt
Hört ihr mich
Ich hab euch etwas mitgebracht
Schreie aus der Nacht
Der letzte Ton
Den ein Mensch hervorgebracht
Mit letzter Kraft
6. Drei Lügen
Berühr mich nicht
Ich kenne dich nicht
Will dich auch nicht erlernen
Schau mich nicht an, sonst gehe und werd nicht wiederkehren
Aufgesetzte Schauspielkunst
Ich brauche keine Kulisse
Denke nicht, dass irgendwann
Dein Antlitz ich vermisse
Ich hasse nicht dein Aussehen
Sondern das, was dich umgibt
Verachte alles, was du tust
Und was dir am Herzen liegt
Schaust du mich an, so spricht dein Auge Lüge Nummer eins
Sagst du Hallo, so spricht dein Mund schon Lüge Nummer zwei
Streckst du den Arm, so zeigt die Hand mir Lüge Nummer drei
Und ich denke, es bleibt dabei
Ich werde dich sobald ich kann
Aus meinem Kopf verbannen
Vielleicht bereits zur Dämmerung
Werd ich dich nicht erkennen
Dein Wesen und Gedanke
Ist des Blickes mir nicht wert
Sieh zu, dass du, sobald du kannst
Dich zu dem Teufel scherst
Ich hasse nicht dein Aussehen
Sondern das, was dich umgibt
Verachte alles, was du tust
Und was dir am Herzen liegt
Schaust du mich an, so spricht dein Auge Lüge Nummer eins
Sagst du Hallo, so spricht dein Mund schon Lüge Nummer zwei
Streckst du den Arm, so zeigt die Hand mir Lüge Nummer drei
Und ich denke, es bleibt dabei
7. Lass Mich Raus
Ein Wind, ein Atemzug und ein Blick
Dreh mich nicht um, kehr nie wieder zurück
Das erträum ich mir, wage zu hoffen
Steh neben mir
Begreif nicht warum, begreif nicht woher
Vergaß was hielt mich nur neben dir
Lief im Kreise, fiel vom Berge
Wahre mein Geheimnis
Wills nicht verbergen vor Dir
LASS MICH RAUS! Aus deiner Welt
ICH WILL ZIEHN Wohins mir gefällt
INS REICH DER LÜGE Ins Land der Worte
FERN VON DIR Durch alle Orte
Durch die Welt
Verachte dein Wesen und deine Lakaien
Ging für Dich durchs Böse und du ließt mich allein
D'rum behalt ich was ich verdiene
Greife nach Wissen was du ja fürchtest, so sehr
LASS MICH RAUS! Aus deiner Welt
ICH WILL ZIEHN Wohins mir gefällt
INS REICH DER LÜGE Ins Land der Worte
FERN VON DIR Durch alle Orte
Durch die Welt
Und niemand weiß
wer ich bin und warum ich verreis
Und niemand weiß
wer ich bin und warum ich verreis
LASS MICH RAUS! Aus deiner Welt
ICH WILL ZIEHN Wohins mir gefällt
INS REICH DER LÜGE Ins Land der Worte
FERN VON DIR Durch alle Orte
Durch die Welt
8. Wuetis
(инструментал)
9. Die Flügel
Sag mir wann ich dich holen soll
Sag wann bist du so weit
So lange warst du Vogelfrei
Steck die Flügel ein
Sag mir wie ich dich rufen soll
Denn es ist an der Zeit
Ich warte schon so lan... doch nicht
bis zur Unendlichkeit
Ich könnte die Ewigkeit sein... und
Würde bei dir bleiben
Ich könnt deine Ewigkeit sein
Steck die Flügel ein
Sieh doch wie ich dich tragen kann
Bis zum Himmelszelt
Ich trage dich wohin du willst
Bis ans Ende der Welt
Hör doch nur wie ich singen kann
Hör nur dieses Lied
Ich sing bis meine Stimme zerfällt
Und du mich endlich liebst
Ich könnte die Ewigkeit sein... und
Würde bei dir bleiben
Ich könnt deine Ewigkeit sein
Steck die Flügel ein
10. Das Spiel
Soweit die Erde mich trägt und
Solang mein Herz noch schlägt
Suche ich nach dir
Es ist der Hass, der mich ernährt
Der Teufel, der durch meine Seele fährt
Er fährt direkt zu dir
Ich such nach Dir und jage dich
Ganz egal wo du dich auch verkriechst
Durch Sie werd ich dich finden
Dann spielen wir mein Spiel
Ganz ohne Regeln, nur den Tod als Ziel
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod
Mein Spiel ist kurz, nur ein Augenschein
Und dennoch führt es in die Ewigkeit
Für einen von uns zwei
Es ist so still, nur der Himmel weint
Hat sich verhüllt in seinem dunklen Kleid
Er trauert schon um dich
Ich such nach Dir und jage dich
Ganz egal wo du dich auch verkriechst
Durch Sie werd ich dich finden
Dann spielen wir mein Spiel
Ganz ohne Regeln, nur den Tod als Ziel
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod
Ich riech dich schon, ich witter dich
Ich schlafe nie, ich Hasse dich
Ich verbrenne Innerlich
Kaltes Feuer sieht man nicht
Hab ein Geschenk für uns beide mitgebracht
Öffne es nach deiner letzten Nacht
Wir brauchen Licht dafür
Die Zeit steht still, ein Moment, der Augenblick
Jedes Gewehr ist mit Patronen bestückt
Das Spiel soll nun beginnen
Ich such nach Dir und jage dich
Ganz egal wo du dich auch verkriechst
Durch Sie werd ich dich finden
Dann spielen wir mein Spiel
Ganz ohne Regeln, nur den Tod als Ziel
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod
11. Der Meister
Das ich der Meister bin, gedenke!
Dein Teil ist es, Knecht zu sein
Will die schwarze Kunst dich lehren
Bist dafür auf ewig mein
Siehst du meine schwarzen Vögel?
Siehst du dort die Raben mein?
Einer ging, mir blieben Elfe
Doch du sollst der Zwölfte sein!
Leicht am Tage sei die Arbeit
Ohne Müh das Werk vollbracht
Wirst schon bald zu Kreuze kriechen
Ruf ich dich zur Neumondnacht
Hinter Hause steht ein Schuppen
Drinnen liegt etwas für dich
Ist aus Holz, die schwere Kiste
Stirbst im neuen Jahr für mich
Warst gezeichnet, du mit Asche
Vor dem Kreuz am Wegesrand
Trägst das Mal auf deiner Stirne
Ist dein Innerst's mir bekannt
Sahst du auch die Reih der Gräber
An dem Weg zur Mühle stehn?
Niemand sah dich hierher kommen
Niemand wird dich weggehen sehn!
12. Reise Zu Den Seen
Streust Salz auf meine Wunden
Und stellst mir viele Fragen
Welche Wege werd ich gehen
Und wieviel Kraft werd ich noch haben
Fahr mit mir zu den Fjorden
Komm mit mir auf die See
Brauchst keine Angst zu haben
Bei mir kann dir nichts geschehen
Auf der Reise zu den Seen
Wird dir kein Gott uns im Wege stehen
Nur ein Wort von dir und wir können gehen
Wohin du willst, wonach der Sinn uns steht
Und wenn die Übermacht uns findet
Bau ich auf deinem Wort
Helfen kann nur unser Glaube
Kein Kreuz an diesem Ort
Keine Kraft kann uns aufhalten
Auf der grenzenlosen See
Mich tragen nur die ewigen Winde
Sie sagen uns wohin wir gehen
Auf der Reise zu den Seen
Wird dir kein Gott uns im Wege stehen
Nur ein Wort von dir und wir können gehen
Wohin du willst, wonach der Sinn uns steht
Schleich dich raus, leg an dein Messer
Schnür den Sattel und spring aufs Tier
Reit nach Norden entlang dem Ufer
Dort am Flüsschen, es führt zu mir
Oh, ich halt mein Wort
Doch willst du wirklich fort
Man sucht bereits nach dir
Oh, der Weg ist weit
Sieh wie der Rabe steigt
Er ist ein guter Freund von mir
Die Nacht, sie bringt den Sturm
Der Sturm trägt uns voran
Wir beide segeln fort
Nichts bedroht das Band
Wir werden Sonne sehen
Die niemals untergeht
Auf der Reise zu den Seen
Wird dir kein Gott uns im Wege stehen
Nur ein Wort von dir und wir können gehen
Wohin du willst, wonach der Sinn uns steht