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Группы : Дискографии

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Schandmaul: "Traumtänzer" – 2011

энциклопедия: Schandmaul

Состав группы:

  • Thomas Lindner – вокал, акустическая гитара, аккордеон
  • Birgit Muggenthaler – флейта, волынка, вокал
  • Anna Katharina Kränzlein – скрипка, харди-гарди, вокал
  • Martin "Ducky" Duckstein – гитара, акустическая гитара
  • Matthias Richter – бас
  • Stefan Brunner – ударные, перкуссия, вокал

Schandmaul: "Traumtänzer" – 2011

Композиции:

  1. Traumtänzer
  2. Der Alchemist
  3. Auf Hoher See
  4. Hexeneinmaleins
  5. Bis Zum Morgengrauen
  6. Die Rosen
  7. Schwur
  8. Pakt
  9. Der Anker
  10. Geas Traum
  11. Assassine
  12. Halt Mich
  13. Des Dichters Segen
  14. Mein Lied

Лирика

1. Traumtänzer

Ich träumt', ich säß im Sonnenschein
und wusch mit Nichts Gedanken rein
dass jeder leicht wie Federn wog
und taumelnd bald gen Himmel flog
ich träumt', dass Einer, dick und schwer,
mich heimlich fragt, wie es wohl wär'
wenn ich durch Schlafes Pforte ging
und drüben sucht den Neubeginn

Ich träumt', ich säß am Wasserlauf
und hob vom Grund Ideen auf
polier gar jede blitzend blank
wie Sterne leuchten sie zum Dank
Ich träumt', dass solch eine Idee
mich fragt, ob dort, wohin ich geh
käm Freude in der Dunkelheit
den Geistesblitzen zum Geleit

Ich greif sie auf in jenem Traum
Ich schleich hinaus aus diesem Traum
Ich gleit hinüber, merk es kaum
Ich bin ein...

Traumtänzer!
Ich tanz mein Leben mit dem Traum
Ich träum vom Glück, schau nie zurück
Traumtänzer!
Ich führ dich in den Traum hinein
Und er soll dein Belgeiter sein

So weilte ich mal hier, mal dort
trug vieles aus den Träumen fort
und ohne Antwort, doch mit Glück
bracht' ich sie allesamt zurück
Sie hinterließen eine Spur –
den leisen Hauch der Traumwelt nur –
die allerorts mich zwinkernd grüßt
und lacht, wenn mich die Muse küsst

Ich greif sie auf in jenem Traum
Ich schleich hinaus aus diesem Traum
Ich gleit hinüber, merk es kaum
Ich bin ein...

Traumtänzer!
Ich tanz mein Leben mit dem Traum
Ich träum vom Glück, schau nie zurück
Traumtänzer!
Ich führ dich in den Traum hinein
Und er soll dein Belgeiter sein

2. Der Alchemist

Mit kindlichen Augen erblickt ich die Welt,
gewahrt all die Schätze, die Güter, das Geld.
Verarmt schon geboren, die Eltern verloren,
konnte ich nur ersehnen den goldenen Schein,
trotz wütenderTränen, ich käme nie hinein.

Ich wähnte das Gold brächt alleine mir Glück,
ich war still besessen – Stück für Stück,
vergaß ich das Leben, gänzlich ergeben,
betrat ich den Weg in die irdene Gruft,
folgend der Stimme, die flüsternd mich ruft.

Ich such den Weg ins Licht!
Kein Gold der Welt erhellt die Dunkelheit!
Ich such den Weg ins Licht!
Mein altes Leben ist Vergangenheit!

Gefangen in mir schuf ich an stillen Orten,
mein enges Gefängnis aus Zauberworten,
die Formel zu finden, eh Kräfte mir schwinden,
um Gold statt der Steine herbei zu befehlen.
Ich fühlte die Gier und die Macht in mir schwelen.

Krank und verzehrt darb ich an jenem Ort,
auf tückischen Flügeln flog die Hoffnung fort,
das Gold zu besitzen, mich mächtig zu wissen.
Was bleibt ist die Ödnis, verbranntes Land,
nichts blieb vom Leben, das ich gekannt.

Ich such den Weg ins Licht!
Kein Gold der Welt erhellt die Dunkelheit!
Ich such den Weg ins Licht!
Mein altes Leben ist Vergangenheit!

Ich such die Tür, ich such das Licht,
ich will den Weg, ich will das Licht zurück.
Doch meine Gier verdeckt die Sicht,
der Ausweg scheint versperrt,
ich seh ihn nicht.

Ich such den Weg ins Licht!
Kein Gold der Welt erhellt die Dunkelheit!
Ich such den Weg ins Licht!
Mein altes Leben ist Vergangenheit!

Weg ins Licht!
Ich such den Weg ins Licht!

3. Auf Hoher See

Im Jahre 1360 wohl,
zerreißt ein Schrei die Nacht!
In einem kleinen Fischerdorf,
ein Leben geht und eins erwacht.

Die Stube kalt, das Feuer aus,
erblickt das Kind die Welt,
doch in den Augen blitzt es hell,
hört zu, was ich erzähl.

Fürst der Meere, Herr der See,
sein Name in der Brandung tost.
Wer ihn ruft, der ist verloren,
und sein Schiff samt Ladung los.

Wir sind allein auf hoher See!
Im Klang der Brandung treiben wir dahin.
Wir sind allein auf hoher See!
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.

Bedroht von Armut, Hunger, Tod,
ein Fischer sich erbarmt.
So fährt er dann erstmals zur See,
das Herz gestärkt, die Angst erlahmt.

Es reift der Plan, er will sich rächen.
Reichtum anderer nehmen.
Wer fortan seinen Namen spricht.
bezahlt das mit dem Leben!

Fürst der Meere, Herr der See,
sein Name in der Brandung tost.
Wer ihn ruft, der ist verloren,
und sein Schiff samt Ladung los.

Wir sind allein auf hoher See!
Im Klang der Brandung treiben wir dahin.
Wir sind allein auf hoher See!
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.

Wir sind allein auf hoher See!
Im Klang der Brandung treiben wir dahin.
Wir sind allein auf hoher See!
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.

4. Hexeneinmaleins

1x1 ist 4,
mich packt die Gier.
Das Buch der Bücher ist hier
vom Meister hier gelassen,
birgt es tief in sich verschlossen
Worte, Zahlen, Sprüche, Formeln,
um des Zaubers Herrschaft zu erlangen, zu erlangen.

2x2 ist 6,
ich bin verhext.
Will mit der Alchemie beginnen
und aus Steinen gibt es Gold nun zu gewinnen.
Dank des Buches Macht,
ward das Wunderwerk vollbracht, vollbracht.

Jedes Wort gibt mir Macht,
jedes Wort gibt mir Kraft
und ich spür, wie die Welt sich dreht.
Jedes Zeichen verbirgt,
meinen Zauber, der wirkt
und ich werd eins mit dem Hexeneinmaleins,
mit dem Hexeneinmaleins.

3x3 ist 7,
ich tauch ein in die Magie der Liebe.
Sie ist's, die mich abgewiesen,
doch ihr Herz will ich besitzen.
Zauberwort lässt sie entbehren
und bald ist sie mir ergeben, ergeben.

4x4 ist 8,
des Buches Macht hat meinen Geist ergriffen,
jeder Hexer wird zum Sklaven
eh' er sein Gesetz begriffen.
Bin ich wirklich wach
oder bin ich noch zu schwach, zu schwach.

Und ich sprech die Worte leise,
und die Welt dreh sich im Kreise.
Und wie stark ist jene Macht,
die im Geiste das Feuerwerk entfacht?
Wie stark ist jene Macht?

Jedes Wort gibt mir Macht,
jedes Wort gibt mir Kraft
und ich spür, wie die Welt sich dreht.
Jedes Zeichen verbirgt,
meinen Zauber, der wirkt
und ich werd eins mit dem Hexeneinmaleins,
mit dem Hexeneinmaleins.

5. Bis Zum Morgengrauen

Ihr überirdisch Antlitz,
zieht jeden in den Bann.
Voll Anmut schwebt sie durch den Raum,
die Schritte hört man kaum.

Die langen Haare offen,
erschien sie eines Nachts.
So glitt sie lautlos herein,
im sanften Mondesschein.

Schöner als der Morgen,
und schwärzer als die Nacht.
Ich sehne mich nach ihrem Kuss,
auch wenn ich dafür sterben muss...

Bis zum Morgengrauen,
sind wir beide vereint!
Bis zum Morgengrauen,
ein Wesen der Nacht!
Bis zum Morgengrauen,
sind wir beide vereint!
Bis zum Morgengrauen,
die Wandlung vollbracht!

Ihr glockenhelles Lachen,
die Zähne blitzten hell.
Sanft lehnt sie sich an mich,
ihr Hauch steift mein Gesicht.

Die vollen Lippen rot wie Blut,
erschien sie eines Nachts.
Sie neigt sich über mich,
schwarzer Engel führe mich.

Schöner als der Morgen,
und schwärzer als die Nacht.
Ich sehne mich nach ihrem Kuss,
auch wenn ich dafür sterben muss...

Bis zum Morgengrauen,
sind wir beide vereint!
Bis zum Morgengrauen,
ein Wesen der Nacht!
Bis zum Morgengrauen,
sind wir beide vereint!
Bis zum Morgengrauen,
die Wandlung vollbracht!

Bis zum Morgengrauen,
ein Wesen der Nacht!
Bis zum Morgengrauen,
die Wandlung vollbracht!

Bis zum Morgengrauen,
ein Wesen der Nacht!
Bis zum Morgengrauen,
die Wandlung vollbracht!

6. Die Rosen

Ich sehe sie in meinem Garten,
wunderschön – so zart, so fein,
ich liebe, sie ich bin verfallen,
liebe es, ihnen nah zu sein.

Ich treffe sie, sie treffen mich,
rühren tief in meinem Herz,
und wenn ich ihre Blüten küss,
dann spür ich tief in mir den Schmerz,
dann spür ich tief in mir den Schmerz.

Ich küss die Rosen,
küss das Licht,
doch keine sagt: "Ich liebe Dich!"

Ich küss die Rosen,
küss das Licht.

Ich küss die Rosen,
küss das Licht,
doch keine sagt: "Ich liebe Dich!"

Ich küss die Rosen,
küss das Licht.

Kein Wort ist je von Nöten,
es ist allein der Blick, der zählt.
Der feuchte Tau die Domen kühlt,
und mir meine Welt zerwühlt.

So wunderschön sie anzusehen,
dem Duft kann ich nicht widerstehen,
so einzigartig die Gestalt,
doch bleiben Zweifel stets bestehen,
doch bleiben Zweifel stets bestehen.

Ich küss die Rosen,
küss das Licht,
doch keine sagt: "Ich liebe Dich!"

Ich küss die Rosen,
küss das Licht.

Ich küss die Rosen,
küss das Licht,
doch keine sagt: "Ich liebe Dich!"

Küss die Rosen,
küss das Licht.

Zupf mit den Lippen Rosenblüten,
bis die Einzige bleibt stehen,
und sie fragt: "Sag, liebst Du mich?"
und ich sag: "Ich liebe Dich!"

Ich küss die Rosen,
küss das Licht,
und sie sagt: "Ich liebe Dich!"

Ich küss die Rosen,
küss das Licht.

Ich küss die Rosen,
küss das Licht,
und sie sagt: "Ich liebe Dich!"

Ich küss die Rosen,
küss das Licht.

7. Schwur

Schwerter, Leiber,
atemlose Bilder, die im Kopf gebannt,
Messerstiche, Schläge, Spannung,
in die Haut gebrannt.

Hier am Feuer, Ort der Zuflucht,
wo ich immer Ruhe fand,
vor den Fratzen, Götzen, Blitzen,
die der Kriegsgott mir gesandt.

Wie von Sinnen im Getümmel,
hob Ich an zum Todesstoß,
doch da sah ich jene Augen,
"Halte ein!" so ihr Gebot.

Eis legt sich sanft auf die Sinne,
wenn der Toten Stimme spricht:
"Sei der Träger dieses Ringes,
trag ihn heim, vergiss mein nicht!"

Ich hab es Dir geschworen,
meine Worte sind die Welt,
diese Kraft mich stetig hält!
Ich hab es Dir geschworen,
dieser Zauber drängt mich weiter,
auf dem Weg zu Sieg und Scheitern!
Ich hab es Dir geschworen!

Rastlos reit ich durch die Lande,
dorthin, wo der Ring mich weist,
und nun spür ich jene Bande,
die Erlösung mir verheißt.

Und da sehen mich diese Augen,
aus dem Blick des alten Manns,
scheint, er will dem Blick nicht trauen.
denn er hat den Ring erkannt.

Ich hab es Dir geschworen,
meine Worte sind die Welt,
diese Kraft mich stetig hält!
Ich hab es Dir geschworen,
dieser Zauber drängt mich weiter,
auf dem Weg zu Sieg und Scheitern!
Ich hab es Dir geschworen!

Diesen hab ich einst besessen,
er trägt des Krieges Fluch.
Ich will die Kraft des Ringes brechen,
lange habe ich ihn gesucht.
Vor langer Zeit wurd er gestohlen
und es brach Krieg herein.
Ich muss ihn ganz und gar zerstören,
erst dann kann Frieden sein!

Ich hab es Dir geschworen,
meine Worte sind die Welt,
diese Kraft mich stetig hält!
Ich hab es Dir geschworen,
dieser Zauber drängt mich weiter,
auf dem Weg zu Sieg und Scheitern!
Ich hab es Dir geschworen!

8. Pakt

Schon vom ersten Augenblick, als ich Dich sah,
war's um mich geschehen, wollte für immer mit Dir gehen.
Doch Dein Herz schlug nur für diesen einen Mann,
diesen Abenteurer, der Dir niemals Treue schwören kann.

Und die Sehnsucht nach Dir wuchs Tag für Tag,
wusste weder ein noch aus, mein Lebenssinn dahin.
Bis mir eines Nachts der Teufel erschien:
"Wenn Du willst, helf ich dabei sie zu erziehen!"

Zeig Dich hier!
Bring mich zu ihr!
Lass mich Dein Diener sein,
und ihre Leibe dafür mein,
meine Seele ist dann Dein!

Zeig Dich hier!
Bring mich zu ihr!
Lass mich Dein Diener sein,
und ihre Leibe dafür mein,
meine Seele ist dann Dein!

Und so schloss ich diesen Pakt im Schutz der Nacht.
dass Du mir hörig wirst und mein Weib für immer bist.
Doch seit dieser unheilsvollen Nacht,
ist meine Seele dahin und meine Liebe ohne Sinn...

Zeig Dich hier!
Bring mich zu ihr!
Lass mich Dein Diener sein,
und ihre Leibe dafür mein,
meine Seele ist dann Dein!

Zeig Dich hier!
Bring mich zu ihr!
Lass mich Dein Diener sein,
und ihre Leibe dafür mein,
meine Seele ist dann Dein!

Zeig Dich hier!
Bring mich zu ihr!
Lass mich Dein Diener sein,
und ihre Leibe dafür mein,
meine Seele ist dann Dein!

Zeig Dich hier!
Bring mich zu ihr!
Lass mich Dein Diener sein,
und ihre Leibe dafür mein,
meine Seele ist dann Dein!

9. Der Anker

Nächtelang sehn ich mich fort,
suche ich nach jenem Ort.
Dem Ort, an dem ich glücklich bin,
wo ist der Ort hier in mir drin?

Wann hat die Suche angefangen,
wann fiel der Schleier, fiel der Bann?
Wo kommen die Gedanken her?
Ich spür den Zweifel mehr und mehr.

Nachts, wenn die Stille den Alltag besiegt,
und sich mein Kopf auf seine Reisen begibt,
wenn die Schatten sich haschen,
ich mich in mir verlier,
bist Du mein Anker im Jetzt und Hier,
und ich danke Dir dafür...!

Jahrelang nur Schritt für Schritt,
ein Ziel verfolgt und Stück für Stück,
den Kurs veloren und aufgegeben,
ich wünschte mir ein neues Leben.

Segelte des Nachts hinaus,
suchte den Sturm, den Weg hier raus,
den Weg, wie man zu Grunde geht,
obwohl man doch nur einmal lebt!

Nachts, wenn die Stille den Alltag besiegt,
und sich mein Kopf auf seine Reisen begibt,
wenn die Schatten sich haschen,
ich mich in mir verlier,
bist Du mein Anker im Jetzt und Hier,
und ich danke Dir dafür...!

Ich bleib hier, bei Dir!
Geb Dir mein Wort,
Für alle Zeit und Jetzt und Hier!

Ich bleib hier, bei Dir!
Geb Dir mein Wort,
Für alle Zeit und Jetzt und Hier!
Für alle Zeit und Jetzt und Hier!

10. Geas Traum

Ich habe dich wohl sehr geliebt
doch ich erinnere mich nicht
es ist so lange her, es ist etwas passiert
doch ich erinnere mich nicht

Jetzt sehe ich dein Gesicht
und du bist mir fremd
wohin hat das geführt
verdammt ich weiss es nicht, ich weiss nicht

Es ist zu lange her
und ich weiss da ist noch mehr
Da sind wilde Funken, Blitze
Alles so unendlich weit da ist das Sternenmeer

Ich sehe dich in meinem Traum
und ich erinnere mich
ich kenne dein Gesicht im Traum
Gib mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück im Traum

Ich weiss du hattest etwas vor
doch ich erinnere mich nicht
Ich gab dir einen Schatz, ich gab dir Macht
doch ich erinnere mich nicht

Die Alten sprachen von Magie, von Krieg und Kampf
Und ich gab dir die Kraft dazu,
denn ich wusste nicht, ich wusste nicht

Es ist zu lange her
und ich weiss da ist noch mehr
Da sind wilde Funken, Blitze
Alles so unendlich weit da ist das Sternenmeer

Ich sehe dich in meinem Traum
und ich erinner mich
ich liebe dein Gesicht im Traum
Sing mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück

Ich weiss es ist etwas passiert
und du konntest nichts dafür
Wir wurden beide nur benutzt und viel zu lang
und für den Untergang

Ich sehe dich in meinem Traum
und ich erinnere mich
ich kenne dein Gesicht im Traum
Gib mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück im Traum
und ich erinner mich
ich liebe dein Gesicht im Traum.
Sing mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück.

11. Assassine

Morden muss ich für den Herrn,
ich morde gut, doch tu's nicht gern,
verschwimm mit Schatten an der Wand,
kein Opfer hat mich je erkannt.

Die Klingen warn stets scharf und gut,
ich führte sie mit Hirn und Mut,
und war ein Auftrag je erteilt,
die Todesstunde schlug erneut.

Und doch beginn ich nun zu zaudern,
ob der Zeilen, die ich les.
Die Frau, die ich heut morden soll,
der schlägt mein Herz wie wild, wie toll.

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.

Der Hexerei man sie verkannt,
und sie aus der Stadt verbannt,
doch trug sie in sich neues Leben,
und sie sollt mir neues geben.

So trafen wir uns Nacht für Nacht,
haben gesungen und gelacht,
und uns ein neues Heim erbaut,
und liebten bis der Morgen graut.

Jetzt soll ich nehmen in die Hand,
den Kampf der Hexerei im Land.
Die erste Tat soll der Frau gelten,
die mir zeigte neue Welten.

So flohen wir bei Nacht und Nebel,
so flohen wir dem schlimmen Ort,
so floh ich meiner Pflicht und eben,
wählte ich ein neues Leben!

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.
Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
und einzig nur die Liebe zählt,
und was mir bleibt ist einzig der Verdruss,
dass wahre Liebe fliehen muss.

12. Halt Mich

Ein Wort von Dir klingt wie tausend Lieder,
klingt hell in mir wieder
rein wie Glockenklang,
lässt die Flügel schwingen,
die zu Dir mich bringen,
wo die Angst sanft schmilzt, nur weil Du es willst.

Ein Blick von Dir trifft in mir sich wieder,
und wie klar nur sieht er,
in der Dunkelheit.
Was ich tief verborgen,
ward in Dir geborgen.
Nie mehr Scheinwelt, denn der Vorhang fällt.

Halt mich, bis die Nacht zu Ende geht,
halt mich, bis kein Zweifel zwischen uns steht,
und die Nacht berührt uns sacht,
trägt uns fort auf leisen Schwingen.

Halt mich, bis die Nacht zu Ende geht,
halt mich, bis kein Zweifel zwischen uns steht,
und die Nacht berührt uns sacht,
trägt uns fort auf leisen Schwingen.

Deine Gedanken hüllen mich schützend ein,
bringen den goldenen Schein,
ganz egal wohin,
Deine Gedanken an mich,
sind mein Anker, mein Schiff,
dem ich trauen mag, auf dem Weg, Tag für Tag.

Halt mich, bis die Nacht zu Ende geht,
halt mich, bis kein Zweifel zwischen uns steht,
und die Nacht berührt uns sacht,
trägt uns fort auf leisen Schwingen.

Halt mich, bis die Nacht zu Ende geht,
halt mich, bis kein Zweifel zwischen uns steht,
und die Nacht berührt uns sacht,
trägt uns fort auf leisen Schwingen.

13. Des Dichters Segen

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Ich bin ein Sänger, bin ein Dichter,
bin dem Müßiggang verschrieben,
und so schreit ich auf den Wegen,
frön der Stille – Blumenwiesen.
Warte auf der Muse Kuss,
der mich doch bald treffen muss.

So schreit ich weiter und gewahre,
einen alten Mann im Feld,
der mit starken Händen und voll Fleiß,
ganz arbeitsam sein Feld bestellt.
So hebe ich die Hand zum Gruß:
"Dein Anblick, Alter, ist Genuss!

Du bist es, der mit seinen Händen,
Früchte aus der Erde treibt.
Ehrfurchtsvoll verbeug ich mich,
denn Deine Frucht uns nährt den Leib!"

"Schöne Worte sprichst Du, Dichter,
doch Dein Wort hier nicht gefragt!
Es treibt mir Blumen auf die Felder,
wo doch nur Korn ist angesgt!"

"Guter Mann – ich bin erschüttert,
bin der Poesie verschrieben.
Wenn ich beschreibe Euer Tun,
Das Volk ermahn nicht auszuruhen,
so setz ich damit einen Keim,
der niemals wird vergessen sein!"

Du bist es, der mit seinen Händen,
Früchte aus der Erde treibt.
Ehrfurchtsvoll verbeug ich mich,
denn Deine Frucht uns nährt den Leib!"

"Schöne Worte sprichst Du, Dichter,
doch Dein Wort hier nicht gefragt!
Es treibt mir Blumen auf die Felder,
wo doch nur Korn ist angesgt!"

"Du irrst, mein Freund, das nicht mein Ziel.
Der Blumen wachsen nicht soviel.
Die Anzahl, welch die Ähren schmückt,
reicht gerade für den jungen Mann,
den unerhörten Freier,
der einen Strauß der Liebsten pflückt,
ihr überreicht voll G1ück...!"

14. Mein Lied

Dort am Boden in dem Stein
blitzt dein Lächeln mir entgegen
Ich spür noch warm den letzten Kuss
deine Lippen, wie sie beben

Nächtens treff ich dich im Traum –
Blumenwiesen tanzen Reigen.
Nur dein Atem streift mich sanft
wenn wir durch die Welten treiben

Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?

Ich ertrink' in deinen Augen
Rosenblätter uns umhüllen
Ich versink' in deinen Armen
Wirbelstürme, die mich führen...

Nächtens treff ich dich im Traum –
Blumenwiesen tanzen Reigen.
Nur dein Atem streift mich sanft
wenn wir durch die Welten treiben

Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?

Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?

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