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Группы : Дискографии

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Winterdome: "Weltendämmerung" – 2006

энциклопедия: Winterdome

Состав группы:

  • Henrik Warschau – вокал
  • Sebastian Schmidt – гитара
  • Magnus Will – гитара
  • Martin Mußmann – бас
  • Lisa Hinnersmann – скрипка, вокал
  • Philipp Wende – ударные
  • Bernd Seestaedt – речь

Winterdome: "Weltendämmerung" – 2006

Композиции:

  1. Weltendämmerung
  2. Land Der Nacht
  3. Die Elsaj
  4. Ein Letztes Mal
  5. Flammentanz
  6. Leid Und Qual
  7. ...Wenn Das Ende Naht
  8. Der Hoffnung – Tod
  9. Ein Stiller Schrei

Лирика

1. Weltendämmerung

Lange Zeit die Götter hielten still
die schützend Hand empor,

ihr volk zu führen durch die Nacht
der dunklen Welt.

Doch wehe, wehe dem Volk,
dessen Freveltat die Götter zürnt.
Wehe, wehe dem Volk der Nacht

Kein Hoffnungsschrei
wird der Weltendämmerung entgehen

Ein Alles-Tod
von Kunst und Glück

Kein Hoffnungsschrei
wird der Weltendämmerung entgehen

Ein Alles-Tod
in der Nacht der Weltendämmerung

Des Volkes Erster wollt so hoch,
so weit, so hell, so Gott.

Des Volkes Alles brach sein Stolz entzwei.

Denn wehe, wehe dem Volk
dessen Freveltat die Götter zürnt.
Wehe, wehe dem Volk der Nacht

2. Land Der Nacht

Der Ozean schwarz
und der Ozean so weit.
Wir kreuzten ihn mit großem Leid.

Der Ozen schwarz
und der Ozean voll Macht
liegt zwischen uns
und dem Land der Nacht.

Von dannen – von dannen
– von dannen – verbrannt

Getrennt von unserem Heimatland.

Von dannen – von dannen
– von dannen – verbrannt

Die Seel' voll Qual all Stund',
die wir getrennt verbracht
von dem Land der Nacht.

Die Nächte schwarz
und die Nächte so lang.
Kein Trost für uns
als unsere Gesang.

Die Nächte schwarz
haben uns nicht gebracht
den Trost wie einst
das Land der Nacht.

Wir kreuzten die See.
Wir durchschritten die Nacht.
Jetzt suchen wir
auf der Welt die Macht.

Die Macht, die durchbricht,
was uns hierher gebracht.
Uns für zurück
in das Land der Nacht.

3. Die Elsaj

Einst in dem Heimatland,
die anderen Völker untertan

Durch Weisheit und ihr Heer so frei
– das Volk der Elasaj

Hochmut kommt vor dem Fall,
lernte das stolze Dunkle Volk

Der Zorn der Götter traf wie ein Schrei
– auf das Volk der Elasaj

Der Traum von Mut und Macht
und Meisterschaft der Kunst wurd'
einst gelebt

Doch brach durch Frevel er entzwei
– für das Volk der Elasaj

Undenklich lange her
ist schon des Volkes Freveltat.

Ihr Heimatland und sie entzwei
– Elassa?n und die Elasaj

Doch ständig schickt man aus,
des Volkes größte Helden weit.

Auf das die Gottheit ihm verzei'
– dem Volk der Elasaj

4. Ein Letztes Mal

Hier in der Einsamkeit der Stille,
da die Nacht umringt uns,
Trauer und Stolz gepaart zur Qual.

Da Du noch bei mir bist,
wein ich ein letztes Mal.

Da du noch bei mir bist
– ein letztes Mal

Das letzte mal, daß einer Sprach,
dort in der Nacht des Abschieds:
Ich geb' dein Herz dir, das ich stahl.

Doch schenk es mir zurück
heut Nacht, ein letztes Mal.

Und als der Morgen schwach ergraulte,
da war sein Platz schon leer.
Tief unten zog er durch das Tal.

Und ihr verklärter Blick
traf ihn ein letztes Mal.

5. Flammentanz

Es war einmal vor langer Zeit
ein junger Mann so stolz und stark.

Die Entbehrung war sein Vater,
denn sein Volk war verdammt.

In fremden Landen wüst und karg
trug sein Knochenschwert er aus
und zerfetzt jede Wehr.

Auf einem
blutgetränkten Pfad
wuchs er zum Held.
Schwor seine Seele,
schwor sein Fleisch
und schrie diesen Schwur
zu seinen Göttern:

Auf dem Dornenpfad des Leidens
werd mein Volk würdig euch zeigen
und ihn brechen
euren Zorn
auf uns.

Und eines Nachts
in einem Traume,
da war es Ashaj,
als wenn ein Gott ihm befahl,
einem Tag das Licht zu stehlen,
um diese Welt zu färben
wie das Heimatland.

In den Tiefen der Wüste fanden sie
eine gebeugte Frau, welche schwor,
die Sonne zu dunkeln, wenn sie
am Wüstendrachen vorbeikämen
und ihr brächten was so schön

Und von Ferne sahen sie Feuer,
dessen weiße Hitze den
Wüstensand zu Glas zerschmolz
und des grauen Drachen Flügel
trugen die Gewalt heran und
streiften zart der Düne Kamm.

Doch was von Ferne noch
unsagbare Anmut, wurde
alsbald zur brutalen Kraft.
Erst tötete sein Feuer
und die Klauen gruben tief,
doch mit Spruch und Schwert
vertrieben sie ihn dann.

Hinter der Bestie in einem Tal
trotzte zwischen den schroffen Felsen
eine zarte Blume der kargen Welt
und so schön war sie
das Herz brach ihm entzwei.

Denn seinem Schwure folgend,
schnitt er die Schönheit und brachte
sie der Alten dar. Und deren dunkles
Ritual ließ eine runde Schwärze
vor die Sonne kriechen,
welche die Schatten nährte und
ein Bild der Heimat schuf.

Doch all die edlen, stolzen Taten
brachen nicht Fluch, nicht Zorn,
nicht Götterbann.

Der Eifer durch Verzweiflung blind
ließ nur sinnleeren Kampf als Weg.

Wo einst nur Flammen tanzten,
Feuerbrunst.

Die Dornen nun auf Stein gesetzt,
schrie er der Seinen zu

6. Leid Und Qual

Sie kämpften tags und in der Nacht,
wirkten Magie: den Ruf der Macht.

Sprangen versteckt auf den Feind im Tal.
Sie brachten Leid und Qual.

Held oder Tod das ist die Wahl.
Wir bringen Leid und Qual.

Ashaj trieb sie erbahmungslos,
fühlte sich größer noch als groß,

ließ ihnen zum Kampf nie eine Wahl,
sie brachten Leid und Qual.

Und vor Erschöpfung schon ganz leer,
die Seelen von zuviel Blut zu schwer,

trieb er sie ein ums andere mal,
es wurde Leid und Qual.

7. ...Wenn Das Ende Naht

Es war Stolz in ihren Blicken und auch Angst.

Doch den Blick von ihnen er wandt' und der Hoffnung schwandt zu Tränen.

Auch noch zu hart, da sein Ende naht.
Zuviel gewagt, da sein Ende naht.
Und sie sahen des Volkes Held ein letztes mal.
Als er auf die Feinde traf wurde sein Mut zum Denkmal.
Er sah sie an, sah voller Abscheu ihre Furcht.
Verstand er nicht, daß ihre Furcht vor ihm und um ihn war.
Gefangen in dem Zwang, in Untat Feigheit zu sehen.

Und keine Angst ihm größer schien, als nur einmal Angst nicht zu bestehen.
Ihre Blicke senkten sich, als er noch focht.
Denn sein Ende wußten sie, gehört ihm ganz alleine.

8. Der Hoffnung – Tod

Mein Herz weiß nur,
er schwor den Schwur.
Mein einzig Glück,
er kehrt zurück.

Zwar jetzt noch fort,
doch ein Mann ein Wort.
Kein Zweifel in mir,
er ist schon bald wieder hier.

Mein Herz Dir glüht.
Da die Nachtblume blüht,
werde ich bei Dir sein.

Hoffnung auf sich war, was er gab.
Hoffnung bis weit über sein Grab.
Hoffnung, die nach ihm noch bedroht
das liebend Herz mit Hoffnung~Tod.

Nun sieh mein Sohn,
deines Vaters Lohn,
da er kehrte zurück,
ist des Volkes Glück.

Ein Held war er,
doch er wird noch mehr.
Oh, ich hoffe so sehr,
daß Du einst werdest wie er.

9. Ein Stiller Schrei

Ein stiller Schrei
reißt die Nacht entzwei.
Nur noch Tod herrscht da,
wo einst Liebe war.
Ein leises Wimmern in der Nacht
verschmilzt mit des Adlers Schrei,
zeuget sein Leid.

In Einsamkeit
vergeht ihr Licht.
Des Opfers Leid
vergehet nicht.

Sein Hochmut, Stolz und Ehre
stahlen den Freunden ihren Freund,
nahmen der Frau die Hoffnung
und seinen Sohn das Heim.

Joteas blindes Hoffen
war ihre Kraft, ihr Schutz, ihr Fall.
Die unwankbare Treue
dem falschen Leben galt.

Ein stiller Schrei
reißt die Nacht entzwei.
Dem Heldensohn zu nah
liegt der Abgrund da.
Hungrig der Blick des Adlers fragt.
Führt des einsamen Kindes Qual
ins Tränental.

Im Helden Tod
verging sein Licht.
Des Kindes Not
vergeht nicht.

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